Ergänzungen
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Die Ergänzungen (auch „Hinzufügungen“), die der Autor selbst im Manuskript vorgenommen hat, werden ausgezeichnet. Unter Ergänzungen werden alle Hinzufügungen des Autors verstanden, die den Text nur erweitern und sich syntaktisch eingliedern.
Ergänzungen sind zu unterscheiden von Anmerkungen, die – ähnlich wie Fußnoten im Druck – in sich abgeschlossene Texteinheiten bilden.
edition humboldt digital
Ergänzungen können sich im laufenden Text etwa unter- oder oberhalb der Zeile sowie am äußeren
und unteren Rand der Manuskriptseite befinden. Textergänzungen können auch über mehrere Orte im
Manuskript verteilt sein. Etwa, wenn eine Ergänzung auf einem Blatt begonnen und auf dem
gegenüberliegenden Blatt fortgesetzt wird. Der Ort der Ergänzung im @place
-Attribut
kann für solche Fälle mehrfach vergeben werden. Häufig
finden sich Ergänzungen und Anmerkungen bei Humboldt am äußeren oder unteren Rand der
Manuskriptseite:
Einweisungszeichen werden, wenn vorhanden, einmal pro Befund ausgezeichnet und unabhängig vom in der Vorlage verwendeten Symbol in der Webansicht einheitlich dargestellt.
[…] aussi la proprieté de celle de Jura (en Franconie) <add place="right"> <metamark/>de presenter des grandes <lb/>Cavernes qui se sont rempli <lb/>d’eau et ont causé la grande Catastrophe des <lb/>moulins de Tabac, qui <lb/>céroulerent sur un terrain <lb/>miné et </add> que les […]
Kodierung
Ergänzungen des Autors werden als <add>
(addition) gekennzeichnet,
wobei das Attribut @place
den Ort der Ergänzung angibt:
Wert | Definition |
---|---|
superlinear |
über der Zeile |
sublinear |
unter der Zeile |
intralinear |
innerhalb der Zeile |
across |
über den ursprünglichen Text |
left |
am linken Rand |
right |
am rechten Rand |
mTop |
am oberen Rand |
mBottom |
am unteren Rand |
continuedElsewhere |
an anderer Stelle |
opposite |
auf dem folgenden Blatt |
overleaf |
auf Rückseite des Blattes |
nimmermehr im Stande <add place="sublinear">bin</add>, das Ganze folgerecht wieder
Sofern in der Vorlage ein Einweisungszeichen des Autors vorhanden ist, wird dieses durch das
generalisierte <metamark/>
kodiert. Die Erscheinungsform des
Einweisungszeichens (Stern, Nummer etc.) wird dabei nicht erfasst.