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| 64vDaher schwer wegen Meereswogen zu untersuchen. Weiter
östl.
am linken Rand
⎡bei Kommentar Carmen Götz
Chuparuparú.
[Schließen]Tchuparipari[:]
Kommentar Carmen Götz
Der Vergleich mit der
italienischen Stadt
Tolfa findet sich auch
in dem Bericht über die erneute Exkursion zur Halbinsel Araya vom 3. bis 5.
November 1800 in Begleitung des Kämmerers Manuel de Navarrete (ART IV, Bl. 165v–168r; Digitalisat SBB-PK, vgl. Humboldt 2000,
381).
[Schließen]Natürlicher Alaun auf Flözen sehr rein
u unbenuzt, d innerhalb der Zeilegleich dem von Tolfa. Das Bergöl
schwim̅t als dünne Haut ein Pied: Längenmaß (Frankreich), 1.000 Pied entsprechen 324,80 m1000 F
weit auf
dem Meere. Wir rochen das Bergöl[,] wenn Wind
daher kam schon bei
Cabo Cirial. Von Maniqua-
rez bis Cast[.] Araja[,] eine
hohe Felsenküste aus
einer Sandsteinformazion bestehend[,] die leicht mit
Kalkstein zu
verwechseln ist. Anmerkung des Autors
(am linken Rand)
Man kauft
Land in
N. Anda-
lucía[:]
Fanega: Gewichts- und Getreidemaß (Spanien und Lateinamerika), 1 Fanega entsprechen etwa 55,50 L1
vanega
= Vara: Längenmaß (Spanien und Lateinamerika), 120 Vara entsprechen 100,30 m120 x
Vara: Längenmaß (Spanien und Lateinamerika), 1.800 Vara entsprechen 1,50 km1800
var
castill. für
Peso: Währungseinheit (Spanien)50 pesos,
in
N. Barcellona
Fanega: Gewichts- und Getreidemaß (Spanien und Lateinamerika), 1 Fanega entsprechen etwa 55,50 L1 va
nega= Vara: Längenmaß (Spanien und Lateinamerika), 175 Vara entsprechen 146,26 m175
x
Vara: Längenmaß (Spanien und Lateinamerika), 175 Vara entsprechen 146,26 m175 var.
Nemlich unzählige
Kommentar Carmen Götz
Schalentiere.
[Schließen]See- u Landconchylien mit Kalk Kommentar Ulrike Leitner
Verkitten, allgemein: zu
einer festen Masse verbinden.
[Schließen]verküttet, aber[,]
u das entscheidet fast im̅er[,] Quarz unter
den Kalk
gemengt u bisweilen der Quarz
selbst Bindemittel, dann also
förmlicher un
verkenbarer Sandstein. So Quarzreich u an
Oberfläche zu Sand verwittert, die Ekke bei
Cabo Arenas. Dagegen beim
Varrignón[,] wo
man Steine für Cumaná bricht u zuschneidet[,]
ein fester Muschelkalkstein, fast ohne allen
Quarz. Anmerkung des Autors
(am linken Rand)
An der Küste
beim Varrignón
fanden wir Basalt
geschiebe mit Horn[-]
blende. Sie sind
von dem Berge
La borracha
zw.
Cumaná
u
Bar-
cellona! Anmerkung des Autors
(innerhalb der Zeile)
falsch[,] ist
ein
Kieselschiefer[,] der
im
Kalkstein des Morro
von
Barcellona, u der
Llanos
Flöze ausmacht.
Nördlich
von der Hügelkette, die et-
wa
Pied: Längenmaß (Frankreich), 800 Pied entsprechen 259,84 m800 F.
hoch ist, beim Schloß
Araja
fängt
die Salzthonformazion an, wahrer Salzthon
(wie in
Berchtesgaden[)] mit Christall. Gyps-
linsen u
Erdpech
gemengt. Eben diese Forma-
zion aber
Steinsalzreicher, obgleich Steinsalz un
sichtbar in
Margueritha zwischen den
Gneis-
gebirgen Macan̅o
u
Valle S. Juan,
eben dies aber Steinsah innerhalb der ZeileSteinsalzärmer in
der plage bei Cumaná[,] wo nach jedem
Re-
genguß Kochsalz in Kommentar Carmen Götz
Cubique
(cubisch) wurde in der zeitgenössischen
mineralogischen Terminologie die Würfelgestalt von Kristallen
genannt. Vgl. Zappe
1817, II, 70; vgl. auch 86.
[Schließen]
Kub.
xlen
anschießt
u
wo
in dem Lettenhügel nördlich vom
C.
S. Antonio viel Gyps im Letten ein
bricht. Anmerkung des Autors
(am linken Rand)
Kommentar Carmen Götz
Gemeint ist das Tagebuch
der Orinoco-Reise, das
heute in vierten Tagebuchband eingebunden ist (ART IV, 165v, Digitalisat SBB-PK). Auf der
angegebenen Seite beginnen die Aufzeichnungen zur zweiten
Exkursion auf die Halbinsel
Araya vom 3. bis zum 5. November 1800; vgl.
Humboldt
2000, 378.
[Schließen]Orinoco[,]
p 475. In der Marguerithe wird gar kein
Meerwasser eingeleitet,
sondern in der Re-
genzeit bide innerhalb der Zeilebildet das Regenwasser na
türliche Kommentar Carmen Götz
Sie dienen der Salzgewinnung
in den Salinen. Es handelt sich um Weitungen oder Gruben,
wodurch an einigen Stellen das Steinsalz gewonnen wird,
indem man in dieselben süßes Wasser leitet, welches, nach
der Auslaugung des im Berge befindlichen Salzes, durch seine
Kraft, versotten wird (Krünitz 154,
392).
[Schließen]Sinkwerke, Beweis genug[,] daß die
Thonschichten selbst das Steinsalz enthalten. Der
Salzthon
wechselt mit der Sandsteinformazion
bisweilen ab, doch im Ganzen
ist jener auf die-
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