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Bildnachweis
| [3v]4.
Kommentar Florian Schnee
Vgl. Linné
1753, I, 97.
[Schließen]eine bloße Abart von D.
sylvestris
. S. Roths Bot.
Abhandl.
p[.] 18. Ob aber D.
fullon
in
England einheimisch od. nur
aus den Gärten der Tuchmanufakt.
verstreut sei, entscheide ich nicht.
In Deutschland ist das eben
so zweifelhaft[.]
Roth Flor. ger-
man. II p[.] 162.
Die Grafschaft enthält Kommentar Kölbel et al. 2008
Galmei: bergmännische Bezeichnung für
Zinkerze, z. B. Zinkspat. Die Bezeichnung dieser Erze findet sich bereits bei A. G. Werner.
[Schließen]Gal-
mei, Kommentar Kölbel et al. 2008
Blei: Die hier von Humboldt verwendete
Bezeichnung kann sich nur auf Bleierze beziehen, da Blei gediegen nicht vorkommt.
[Schließen]Blei (das nicht so bieg
sam als das Derbyshirsche
ist) und Kommentar Kölbel et al. 2008
Röthel (heute Rötel): Rotstein, Farberde
lateritischer Herkunft. Besteht aus einem Gemisch von Eisenoxiden, Eisenhydroxiden und
Tonmineralien. Rötel wird auch heute noch als Anstrichfarbe, als Putz- und Poliermittel
verwendet.
[Schließen]Röthel. Mit dem
Röthel zeichnet man die hie
sigen Schaafe und verderbt die
Wolle ⎡ über der Zeiledamit, wie
die Spanier die
ihrige mit Kommentar Kölbel et al. 2008
Okker (heute Ocker): Gelblich-braunes,
erdiges Brauneisenerz, meist stark mit Ton vermengt.
[Schließen]Okker verderben.
Die neuen Vorschläge (Lewis
Zusammenhang der Künste II 76)
mit Kommentar Kölbel et al. 2008
Talg: Fett besonders vom Rind und Hammel,
wird bei 60–65° C ausgeschmolzen. Stearin und Palmitin werden heute in der
Seifenindustrie sowie für Margarine- und Salbenherstellung verwendet.
[Schließen]Talg, Kommentar Kölbel et al. 2008
Theer: heute Teer, wird bei der Verkokung
von Steinkohle gewonnen. Dabei bildet sich eine braune bis schwarze zähe Flüssigkeit.
Teer wird auch heute noch zur Herstellung u. a. von Farbstoffen verwendet.
[Schließen]Theer und Kommentar Kölbel et al. 2008
Kohlenstaub: staubförmige Kohle.
[Schließen]Kohlenstaub
zu zeichnen, sind also noch im-
mer nicht befolgt.
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