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Humboldt 1849, II.
[Schließen]Pag. 182.
Daß der Stamm der Coniferen eine so bedeutende
Höhe erreicht, kann
vielleicht darin seinen
Grund haben, daß hier die respectiven
Aeste
(Triebe) nicht in über der Zeileihren
sämmtlichen Blatt-
achseln, sondern nur in über der Zeile [...]
einigen der
obern Knospen ausbilden, wodurch noth-
wenig [sic] jene weniger erschöpft werden,
sich also kräftiger ausbilden über der Zeilekönnen, als bei
den Laubhölzern (z.
B. Eichen), wo sich
in allen Blattachseln
Knospen erzeugen.
Endlicher theilt die Coniferen, welche
er als eine Klasse betrachtet wissen will,
in
vier Familien: die Cupressineen,
Abietineen,
Taxineen und Gneteen
(Ephedra, Gnetum). Für andere Botaniker
bilden die Coniferen jene Fa innerhalb der Zeilebilden
diese Familien bloße Unterabtheilungen
der unter der Zeilegrößern
Familie.
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