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Um den sehr bescheiden Herrn Mariette
der die ungeheure Entdeckung vom
Serapis Tempel mit 63 Sarkophagen
von Granit gemacht und den (in gegenseitiger
Armuth) hier  am linken Rand⎡der junge
Brugsch
beherberget, zu ehren
müssen Sie, theurer Freund
nächsten Donnerstag
um 3 Uhr
bei mir speisen.

Ich flehe, Sie den Aegypter mit zwei über den ursprünglichen Text geschriebendrei
anderen Aegyptern zu vereinigen
ist mein Wunsch. Sie werden finden
(unaegyptisch) Rauch, Liszt,  am linken Rand⎡den ächt
aegyptischen
Hildebrandt
und mein Hausbesizer Alexander
Mendelsohn[.] Die Akad wird Sie hoffent-
lich nicht abhalten[.] Ich kann
Sie vor 5 frei lassen, aber ungern.
Mariette’s Abreise zwingt mich
zu dem unbequemen Tage[.]

Ihr
treuer
AlHumboldt

Montag Nacht

Welch wunderschönes
roth im Blutregen[.]
Das vom Abendmal!
war etwas
violetter.

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Zitierhinweis

Alexander von Humboldt an Christian Gottfried Ehrenberg. [Berlin], [3. Dezember 1855] , hg. v. Anette Wendt unter Mitarbeit von Eberhard Knobloch. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 5 vom 11.09.2019. URL: https://edition-humboldt.de/v5/H0016618. Folio: https://edition-humboldt.de/v5/H0016618/1r


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