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Berlin[,] 4[.] Sept 1854.
An Hermann und AdolphSchlagintweit
Ich hatte diese Nacht, wo ich 4 lange,
warme und listige Kommentar Ulrich Päßler
Vgl. beispielsweise die Erwähnung
eines Empfehlungsschreibens Humboldts vom 1. September 1854 an Mountstuart Elphinstone: Elphinstone an
Humboldt, Bombay, 31. Dezember 1842, BSB München, Schlagintweitiana
II.1.43, Bl. 27. Vgl. auch die Erwähnung von Empfehlungsschreiben
Humboldts an Brian Houghton Hodgson
und Joseph Dalton Hooker in Ritter 1855, 166.
[Schließen]Briefe für Sie schrieb,
meine liebenswürdigen, theuren Freunde,
nicht
Musse gehabt, Ihnen ein Wort
der Liebe, des Andenkens, der innigen
Achtung und des Kommentar Ulrich Päßler
Der vorliegende Brief ist das letzte
Schreiben Humboldts an die Gebrüder Schlagintweit, bevor diese zu ihrer
Forschungsreise nach Indien
aufbrachen.
[Schließen]ewigen Abschiede[s] zu
sagen! Unter allen Dingen zu denen ich
mitgewirkt, ist Ihre Exped. mir eine
der wichtigsten geblieben. Es wird
mich dieselbe
noch im Sterben erfreuen[.]
Sie werden geniessen, was zwischen
der Kommentar Ulrich Päßler
Humboldt plante nachweislich zwischen
1805 und 1822 eine Forschungsreise nach Indien und Innerasien. Vgl. Alexander von Humboldt-Chronologie
(10. März 1805), edition humboldt digital, https://edition-humboldt.de/H0014753. Die russisch-sibirische
Reise 1829 führte ihn schließlich in den Ural, durch Teile Westsibiriens und des Altai.
[Schließen]Rück[k]unft von Mexico und der Sibi-
rischen Reise ununterbrochen meine
Phantasie
beschäftigt hat. Möge
es Ihnen wohl gehen.
Schicken Sie von
Aden an G Rose 3–4
Stücke Basalt, ob
es Olivin? ob nich[t]
etwas mehr Porphyr,
Grünstein, Trachyt
artiges
daneben? Kommentar Ulrich Päßler
Robert
Schlagintweit war kurz zuvor von einer schweren
Krankheit, die Humboldt für Cholera hielt, genesen. Vgl. Humboldt an
Eduard Buschmann, [Berlin],
Dienstag [29. August 1854], Biblioteka
Jagiellońska, Krakau, Nachlass Alexander von Humboldt, Bd. 14/2 Bl.
306r).
[Schließen]
Wie viel Angst hat
mir Ihr theurer
Robert verursacht[,]
auch der König
der auf das lebhaf-
teste mit seiner
Herstellung
beschäftigt
war. Es giebt
auch Könige[,] die
Gemüth haben[.]
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