Christian Gottfried Ehrenberg

Tagebuch der russisch-sibirischen Reise 1829

Der Berliner Zoologe und Botaniker Christian Gottfried Ehrenberg begleitete Alexander von Humboldt gemeinsam mit dem Mineralogen Gustav Rose auf der russisch-sibirischen Reise 1829. Humboldt, Ehrenberg und Rose führten auf der Reise jeweils eigene Feldbücher. [Weiterlesen]

Kerstin Aranda

Christian Gottfried Ehrenbergs Tagebuch der russisch-sibirischen Reise 1829 – Zur Einführung

C. G. Ehrenbergs Tagebuch erweitert und korrigiert den Kenntnisstand über den Verlauf und das wissenschaftlichen Programm der russisch-sibirischen Reise 1829. Es dokumentiert die Bedeutung der Reise für Ehrenbergs mikrobiologische Forschungen, die in den folgenden Jahrzehnten den Schwerpunkt seiner Arbeit bildeten.

Briefwechsel mit Johann Moritz Rugendas

Der Landschaftsmaler und Reisende Johann Moritz Rugendas gehörte mit Ferdinand Bellermann, Eduard Hildebrandt und anderen zu einer Gruppe bildender Künstler, die sich in ihren Arbeiten von den wissenschaftsästhetischen Ideen Alexander von Humboldts inspirieren ließen.

Briefwechsel mit Joseph Dalton Hooker

Der Briefwechsel Humboldt-Hooker umfasst 15 bekannte Briefe von 1845 bis 1857. Hookers Reisen und botanische Arbeit faszinierten Humboldt, der die Reisepläne seines jüngeren Kollegen unterstützte. Die ersten Briefe dieser Korrespondenz sind nun herausgegeben.

Briefwechsel mit Christian Gottfried Ehrenberg

Der Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Christian Gottfried Ehrenberg besteht aus über 300 Briefen, die mehrheitlich von Humboldts Hand stammen. Er ist kürzlich um ein Konvolut mit 22 Briefen von Ehrenberg aus dem Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin erweitert worden.


Briefwechsel mit den Brüdern Schlagintweit

Adolph, Hermann und Robert Schlagintweit unternahmen zwischen 1854 und 1858 eine Forschungsreise durch Indien und Zentralasien. Alexander von Humboldt unterstütze ihre Reisepläne: Er vermittelte die finanzielle Förderung der Reise unter anderem durch Friedrich Wilhelm IV. und sorgte für die Publikation erster Forschungsergebnisse bereits während der Reise.

Moritz von Brescius

Die Gebrüder Schlagintweit in Korrespondenz mit Alexander von Humboldt: Einblicke in einen epistemischen Umbruch

Die Indien- und Himalayareise Adolph, Hermann und Robert Schlagintweits (1854–1858) war das letzte große Förderprojekt Alexander von Humboldts. Die Brüder unternahmen ihre Expeditionen im Moment eines tiefgreifenden epistemologischen Umbruchs in der empirischen Feldforschung und dem Studium fremder Kulturen. [Weiterlesen]


Briefwechsel mit den Brüdern Schomburgk

Der erste Teil der Korrespondenz Humboldts mit den Forschungsreisenden Robert, Richard und Otto Schomburgk umfasst die Jahre 1838 bis 1849. Die Briefe der Schomburgks enthalten unter anderem Mitteilungen aus Britisch-Guayana, der Dominikanischen Republik und Australien.

Entwurf zur Gliederung der Relation historique

Die vorliegende Notiz ist der einzige aus Humboldts Nachlass bekannte Beleg zur ursprünglichen Gliederung des amerikanischen Reiseberichts (Relation historique). Die hier entwickelte Gliederung in 47 Kapiteln zeigt erstmals Humboldts Gesamtkonzeption des nie zu Ende geführten Berichts und ist ein Zeugnis für die zahlreichen Korrekturen, die Humboldt an seinem ursprünglich gefassten Plan vornehmen musste.

Zitierhinweis

Themenschwerpunkt Forschungsreisen. Hg. v. Ulrich Päßler. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Berlin 2020. URL: http://edition-humboldt.de/X0000008