Editorischer Kommentar
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Hierunter befinden sich: 375 Farne, 458 Gräser, 140 Cyperaceen, 459 Orchideen, 55 Palmen, 132 Coniferen, 428 Labiaten, 1574 Compositen, 369 Umbellaten, 403 Cruciferen, 460 Caryophylleen, 1142 Leguminosen und so weiter.
Rechnet man zu obigen 14000 hier vorhandenen Arten noch die zahlreichen Arten anderer Gärten, welche der unsrige noch nicht besitzt, so lässt sich ohne Uebertreibung die Zahl sämmtlicher in den botanischen Gärten cultivirter Phänerogamen auf 20.000 schätzen. Die Farrn bringen hierin keine namhafte Aenderung hervor.
Da nun kaum anzunehmen ist, daß wir den 8ten oder 9ten Theil aller bis jetzt bekannten Phänerogamen kultiviren, so würde hiernach jene die ungefähre Zahl von 150.000 Arten erreichen. Nebenrechnung des Empfängers (am rechten Rand) 458 + 140 = 598
Nebenrechnung des Empfängers
(am rechten Rand)
140.60 - 375 =
Diese Berechnung arbeitete Humboldt in die
Druckfassung des vorliegenden Manuskripts ein: [Die Zählung
im Berliner Botanischen Garten] ergab etwas über 14060 Arten;
und wenn man von diesen 375 cultivirte Farren abzieht, so
bleiben 13685 Phanerogamen
[...].
(Humboldt 1849, II,
141).
[Schließen]13685
Diese Abschätzung dürfte nicht übertrieben
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