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Bildnachweis
| 18r47.
Anmerkung des Autors
(am linken Rand)
4 Zerstöh-
rungen.1. Fluth Geognosie. Daß das
Menschengeschlecht
mehrmals durch Feuer und Wasser untergegangen und
von
periodischen Conflagrationen der Erde,
weil Sonne sich periodisch zu
sehr nähert[:]
Plato[,]
Tim.[,]
p 22. T. 3.
Op.
ed.
Stephan.
Stephanus
1578
. S. oben p 36.
38.
2. Kommentar Cettina Rapisarda
Vgl. dazu Barton 1797.
Weitere Information
[Schließen]Sprache[,]
Barton. Einzelne Wortähnlichkeit ist überall[.]
Scheune eben so geschrieben im Thebaischen
Dialekte[,] heißt auf Altegyptisch od. Koptisch eine
Scheune. Stahli heißt
darauf Eisen, ba ist
Artikel, daher basalt[,]
Zoega[,]
Ob.[,]
p 142
. am linken Rand⎡Phallus,
palus,
kom̅t nach Zoega
von alli im Kopti
schen[,] wo vor ϕ als
Artikel, ϕα-
λαυς lignum
teres[,]
ich sage[,]
davon(?)
Pfahl.
Dies ist auch der
Etruscische
Gott
Pales. Der Assyr.
Phal(?)l wie eine
Taube[,]
Zoega[,]
p. 215
.
Heil. Geist. an anderer Stelle⎡Calla
auf
Malabarisch
Fels.
3. Baukunst[,]
Peru. Größe. Durch Überschreibung unleserliche Stelle (1 Wort)
[...] innerhalb der ZeileGoguet[,] T. 3.
p 54
glaubt[,]
Per. haben größere Massen bewegt als Egypter[,]
Zoega bestreitet
es[,]
Obel.[,]
p 186
u sagt[,] daß man
aus Garcilasso[,] T. I. p 233. II[,] 248
deutlich sehe[,]
die 30 F. langen 28 F. breiten Steine seien bloß
um Städte hingewälzt[,] nicht auf einander gelegt,
Palläste und
Tempel seien nur 12 F. hoch gewesen.
Ich stim̅e Zoega bei[,] doch gewiß ist
Pyr. von
Cholula am linken Rand⎡ und
Chaussée v.
Cusco nach Quito ein Unternehmen egypt. Kühnheit.
Noth treibt allein an. Zoega[,]
obel.[,]
p. 191
. [sic] glaubt[,]
Holzmangel habe Eg. zu so geschikten
Steinreglern(?)
gemacht. Eben deshalb in heißer Tropengegend kei-
ne eigentl. Architektur. Weder dort Bedürfniß der
Bedekkung so groß, noch
Mittel dagegen schwierig[.]
Ganz anders auf dem Gebirge[,] wo Holz
fehlt. Dort
Steinhauerei früh!
4. Mex. Hyeroglyphen. Jahre 000, so Etrusker und
alte Römer Jahre mit
Nägeln bezeichnend. Anmerkung des Autors
(am linken Rand)
⎡Tac unter der ZeileLivius[,]
hist.[,]
lib. 7.
c 3.
Sind die Mex.
Punkte
Köpfe(?) der Flökke od.
Kör(?)-
ner(?)?
5.
Quippus.
In Tlaxcala ausgegraben. In
Cana-
da[,]
Weitere Information
[Schließen]Barton. Aber selbst in China[,]
Martini,
hist. de la Chine[,]
p. 21
.
6. Pyramiden. Durch Steine bezeichnet man denkwürdige
Orte[,]
Genes.[,]
c. 28 v. 18.
c. 35. v. 7. Pausanias
erzählt[,] Arcadier häuften Steine auf
wo berühm-
te Männer fielen. Descr.
Graec.[,]
l. 8.
c. 13
.
7. Steine[.] Aelteste
Götter der Griechen waren Steine am linken Rand⎡[,] selbst 3 Gra-
zien wurden
als 3 Stei-
ne verehrt.
Zoega[,]
Ob.[,]
p 208
. So Stein (Gott der Syrer)[,]
Baetilus. Kleine Steine baetilia
persica[,]
alte Amulette(?), solchen
Steinen wohnten Schuz-
genien d. Menschen ein. Zoega[.]
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