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46 Architektur der Römer und Mexikaner
Bugnato nennen Architekten in Rom
die convexe Erhebung eustischer Steine
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a punti di diamanto, wenn in Schiefe ausgehen; beide Arten in
Muro
de Nerva und zur Zeit der Republik
gemeiner als nachher. Steine in Callo, bei Mulalo bugnato.
Opera
oder
muro à sacco, Guß von Cement zwischen zwei Mauern, innere gewöhnlich ganz von matonis (Ziegel), äußere von matonis
mit Travertinblökken abwechselnd und diese Blökke durch Hölung
durchgehend, zur Haltung. So viele Grabmähler.
Bisweilen äußere Mauer ganz von Travertino. Solche Römische Arbeiten da wo dikke Mauern auszuführen waren, um
auszufüllen. Etwas ähnliches in Festung
des
Callar.
Bei Pyramide
von
Cholula
äußere Bekleidung wohl ganz mattonis und darin Erde, Letten mit mattonis geschichtet, diese
mattonis, um Form zu erhalten.
Dazu bei Cholula
Kuben(?) von bloßem Letten
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wohl in Kästen, etwa von Brettern wie opera á sacco
gemacht!
47. Callar. Nach
Lacondamine,
Kommentar Cettina Rapisarda
Während die Identifikation des
Textes als La Condamine
1748 als gesichert gelten kann, ist die Seitenangabe
Humboldts nicht zuzuordnen.
[Schließen]Mémoire de Berlin 1746,
page 432,
große
oval
Gemauer 20 toisen lang 8 toisen breit,
Haus, Wachthaus 24 fuß lang, 22 Fuß breit.
Mauer 2½ Fuß dic(?)k. Von Höhe
nichts.
Größte Steine 6 Fuß lang. Thüren 6 Fuß hoch,
3 Fuß breit; Zeichnung Figure 5 falsch: die 4 Nichen sind
nicht gleich abstehend.
Piedro Cieca de
Leon,
Parte primera de la Chronica del Peru,
Anvers 1554, (8),
pagina 118
, spricht von Pracht des inneren ameublements und
sagt, daß schon zu seiner Zeit Gemäuer
zerstöhrt war.
48. Quito. Noch Akademiker sahen in Tessoreria Real de Quito viel gegossene altperuanische Sachen aus(?) Gold als Thiere, Insekten, Früchte,
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