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Badewanne. Basalte verde[,] ein wahrer
Hornsteinporphyr[,] oliven[-] und lauchgrün[,]
mit kleinen mikroskop. Feldspath[-] und Horn
blende[-]xllen. Klingt wie meine Süd-
amerikan.
Glokke. 6 Fuß lang. Nicht
Grünstein, wahrer Porphyr, in der [sic] man
Grundmasse erkennt.

Prinz Poniatow written across the original textvsky besizt ein Egypt.
Idol mit ofnem Rachen, das Fossil
und dem Basalt am ähnlichsten ist, schwarz[,]
homogen, nichts eingemengtes, aber auf(?)
Bruch schim̅ernd, splittrig[;] ich glaube[,]
eine sehr dichte Niere aus Hornblend-
schiefergebirge ausgewählt, nicht etwa
Lyd. Stein. 3 Fuß hoch[,] in Albano
gefunden!Note by the author (inserted at the right margin) In Study in
Neapel ein Egypt.
knieendes Idol[,]
Basalt[-]Grünstein[,]
unbeschreiblich dicht,
doch einzelne große
Feldspathxlle ein-
gewachsen.

 8) Cipolino [,] p 21 n. 1. nicht mit Marmor
vom Himettus zu verwechseln, der auch
mit Glimmer gemischt[,] aber stets in Bändern
parallell gestreift, statt daß von(?) Cipolino
geflam̅t, wie Kinnberter(?). Dazu Cipolino Grundfarbe stets
stets  Passage illegible by overwriting (1 word) [...] meer[-][,] oft blaß grasgrün und Hi-
mettio weiß. Glim̅er in beidem bläulichgrau inserted at the right margin[,] doch im
Cipolino
etwas grün-
lich.
Note by the author (inserted at the right margin) Die Säulen in S.
Madona inserted above the lineMaria mag
giore
sind
Himettio.
nicht Cipoli
no.

9.) In Carara 3 schöne Brüche[:] P(?) written across the original textCava di
Bettoglio, di Poluazo und di Pianello.

 10)  Penthel. Horrendum dictu. Der berühmte
Scarpelino Cardelli u Winkelmann behaupten[,]
der Parische Marmor sei feinkörnigster aller, sei(?) written across the original textfast wie
dichter Kalkstein! Aber gewiß falsch, denn im Museo
Nazareno
in Rom die Parischen Stükke,
welche Borgia aus Griechenland kom̅en ließ[,] um
Frage über  Passage illegible by overwriting (1 word) [...] Apoll zu entscheiden u dieser
Parische Marmor dem p 21. [sic] beschriebenen ähnlich, sehr
großkörnig! Auch besizt eben dies Museum ein(?) written across the original textden
Finger des Lacoon[,] der bei Abnahme der Statue und Transport
nach Paris abfiel und dieser ebenfalls großkörniger, sali-
nischer Marmor. Zoega versichert[,] daß vor dem Streit über
Apoll und ehe Z(?) written across the original textBorgia Parischen Marmor kom̅en ließ[,]
alle Antiquarier den Parischen für feinkörnig hielten,
theils weil Apoll so feinkörnig ist, theils weil
unter antiken Werken der feinkörnige so überaus selten
ist und man seltensten für Parischen halten wollte. p 41

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Suggested citation

Humboldt, Alexander von: Voyage de Paris en Italie avec Gay Lussac 1805 [= Tagebuch der Italien-Reise], ed. by Cettina Rapisarda and Christian Thomas in collaboration with Annika Geiser. In: edition humboldt digital, ed. by Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 9 of 04.07.2023. URL: https://edition-humboldt.de/v9/H0019155. Folio: https://edition-humboldt.de/v9/H0019155/12v


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