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Bildnachweis
| [8v]14.
kantigen Bruchstükken, hart,
sehr schwer zersprengbar, rauh,
kalt und schwer. Er hat eben
den
weißlich-grünen thonar
tigen Ueberzug, den die Ba
salte vom Kommentar Kölbel et al. 2008, Christian Thomas und Dominik Erdmann
Den Weißner [heute meist (Hoher)
Meißner genannt], den Dransberg und den Gleichen hatte Humboldt am 24. September 1789
auf seiner gemeinsamen Reise mit Steven Jan van
Geuns durch Hessen, die Pfalz, längs des Rheins und durch Westfalen
besucht. Der Hohe Meißner war 1789 auch durch A. G.
Werner beschrieben worden (Faust
1784, Werner 1789).
[Schließen]Dransberge und Wei
ßener zeigen. Er ist unge-
mein schimmernd, wegen der ihm
eingesprengten Körner von ba-
salt. Kommentar Kölbel et al. 2008
Chrysolith: Silikatmineral, grüne Varietät
des Olivin.
[Schließen]Chrysolith. Große Massen
von Chrys.
od.
Kommentar Kölbel et al. 2008
Olivit: nach heutiger Nomenklatur Olivin,
oliv- bis flachsgrünes gesteinsbildendes Mineral, oft als Einsprengling im
Basalt.
[Schließen]Olivit, wie die
Unkler und Rhöner Basalte
enthalten, fand
ich nirgends.
Ueberhaupt sind die Chrys. sehr
gleichmäßig eingesprengt und
sin(?) über den ursprünglichen Text geschriebenfest wie die Quarzkörner in
einem Sandstein vertheilt.
Die Strahlige Textur, wel-
che die Kommentar Kölbel et al. 2008
Antrimmer Basalte: korrekt ist Antrimer
Basalte, gemeint sind die Basalte des Antrimer Plateaus im Nordosten von
Nordirland.
[Schließen]Antrimmer Basalte
und zum Theil auch die
Kommentar Florian Schnee
Die im Jahr der England-Reise erschienene erste
Monographie Humboldts war „Mineralogische[n] Beobachtungen über einige Basalte am Rhein“
gewidmet (Humboldt 1790a).
[Schließen]Rheinischen haben und die
nie Spuren einer ordentlichen
einschießenden Chrystallisation
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