Faksimile 83r
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Bildnachweis
| 83r105
Herm. I, 5.
Ural Welikoi Semnoi Pojas
☉wäschen Ursach daß unterirdischer
Bergbau vernachlässigt, ihm als minder
einträglich
Hände entzogen. Goldberge
Beres
.
Kupferbergw. in Miask,
Weitere Information
[Schließen]Gumetsch.
So wird Kenntniß des Bergbaus unter
gehen. Ist zum Ertrag der Wäsche
selbst auf unterird. Bergbau und Ver
suchbaue gewandt worden.
Es giebt keinen Guberlinskischen Zweig.
Westlich von
Magnetnaja über Versta: Längenmaß (Russland), 40 Versta entsprechen 42,67 km40 W
nördlich von dessen Parallelle heißt
Uralkette Kurktü. Südl. von
Magnetnaja am rechten Rand
u
Kürktu
teilt sich Kette in
2, Hauptkette eigentlicher Ural
mit Granit Gneis
streicht westl.
von Sakmara Fluß; zwischen
Sakmara
u
Uralfluß streicht
Kette von Irendek bis Kisils-
kaja in dessen Paralelle am
südl. sich eigentl. Ural u Sur
(östlichere) Irendek
Die Gebirgsketten verlieren an Höhe, gewinnen aber zugleich an Breite
und entwickeln sich zu Plateaus.
[Schließen]verflächen.
Die Guberlinskischen Hügel
westl.
von Orsk sind ein bloßes pla
teau das
, Rose 1837/1842, II, 163
mit Anm. 1
sowie Helmersen 1831).
Humboldt verzichtete
darauf, sich den Durchbruch des Ural-Flusses anzusehen.
Nachdem er am 19. September 1829 um
5 Uhr Nachmittags in Orsk eingetroffen war, besichtigte er einen
nahegelegenen Jaspis-Bruch (Rose 1837/1842, II, 184; vgl. ERST
54v
) und setzte die Reise noch bei einbrechender
Nacht fort. Am Morgen des 20.
September befand er sich bereits in Ilinskaja.
Rose und Hofmann
hingegen blieben über Nacht in Orsk, um den Durchbruch des Ural zu besichtigen
(Rose
1837/1842, II, 187
–193
; vgl. ERST, Bl.
54v
).
Weitere Information
[Schließen]der Uralfluß durch
bricht.
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Bildnachweis
Bildbeschreibung Geographische Skizze; Tinte. [Schließen]
Iremel
Ural
der
"Karte vom Ural Gebirge"
(1837) aus dem ersten Band von Roses Reisebericht.
Weitere Information
[Schließen]Mont
Girialsk.
plateau
☉Untersuchungen
von Herrn v Helmer
sen
und Hofmann
1827–1829
von Iremel
bis Guberlinski
sche plateau
zwischen Fluss
Ural u
Ik.
Obschey Sirt viel
leicht höher als Wal
dei, schließt sich
sehr deutlich an
Uralkette an Anmerkung des Autors
(am linken Rand)
docht trennt
er als plat[.]
Quellen der
Sakmara
von dem
Thal der Bie
laya
Humboldt verarbeitete die Notizen über Durchbrüche von Flüssen durch die
Gebirgsketten des Südlichen Ural in seinen
Werken über Zentralasien, vgl. Humboldt 1843, I,
437f.; Humboldt 1844, I, 279f.).
[Schließen]Durchbrüche 1) Viele Flüsse bei Bogoslafsk
entspringen westl. von Uralkette und D.h. sie entspringen auf der Westflanke des Ural, münden aber in einen
Fluss östlich davon.
[Schließen]laufen dem
Irtisch zu[.]
2) Zwischen
Kl. Taganay
u
westl
Abfall
des Ural entspringt Kiolim
u
Der Kiolim, der zwischen dem
Kleinen Taganai im Westen und der Zentralkette des
Ural im Osten entspringt, durchbricht letztere, fließt auf Höhe der nördlichen Ausläufer des
Ilmengebirges gen Osten und mündet in den Miass (vgl. Humboldt
1844, I,
279f.).
[Schließen]fließt durch
brechend in Miask
[.] 3) Der Tanalyk entspringt am
westlichen Abhang des Irendyk-Gebirges, der mittleren
Kette des Südlichen Ural, in der Nähe des Ozero
Talkas. Humboldt verortet die Quelle in "Central Asien" im O[sten] des Tolkasch-Sees
(Humboldt 1844, I, 279; vgl. Humboldt 1843, I, 435: à l'est du Lac
Tolkach).
[Schließen]
Tanalik entspringt
Ist wirklich Kurktü Fortsetzung des Iremel, od. der Ural
Kette (östl. von Slatoust) od verringt sich diese Ural
Kette mit Iremel? (Berlin
Jan 1830) frage Helmersen
Anmerkung des Autors
(innerhalb der Zeile)
S. Manuscript
Carte von
Helmersen
Die Erstellung der Datenbestände der edition humboldt digital ist ein fortlaufender Prozess. Umfang und Genauigkeit der Daten wachsen mit dem Voranschreiten des Vorhabens. Ergänzungen, Berichtigungen und Fehlermeldungen werden dankbar entgegengenommen. Bitte schreiben Sie an edition-humboldt@bbaw.de.
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