Faksimile 140v
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Bildnachweis
| 140v
Troitzk
22 über den ursprünglichen Text geschrieben1 Août 1829
(21 Août)
Mittwoch
6 h Ab | 385,6 |
358,7 | |
744,3 |
Porphyr
22 Août
Weitere Information
[Schließen]Kuelskaya
Staniza
5 h ¾ mat | 386,9 | 13°,5 C |
Quelle 5°,3 kaum Aršin: Längenmaß (Russland), 2 Aršin entsprechen 1,42 m2 arsch. | 357,2 | 6[°],8 R. |
Luft 6[°],8 | 744,1 |
körniger
Kalk
Trachyt
Dolom.
9 h ½ mat | 383,0 | 19[°] C |
Quelle aus Granit 2[°],8. [C] | 355,3 | |
air 12[°],3 [R.] | 738,3 | bleu |
22
A
Condravinski
1
h
½ Kommentar Florian Schnee Obwohl Humboldt hier mat[in] vermerkt, muss die Messung in Kundrawinsk am frühen Nachmittag erfolgt sein. Von Troitzk kommend, hatte Humboldt am Morgen des 3. September 1829 das weiter südlich gelegene Kliutschewsk erreicht; am Nachmittag desselben Tages traf er im weiter nördlich gelegenen Miass ein, laut Ehrenberg kurz nach Mittag (ERST, Bl. 50v), Rose zufolge am Nachmittag um 3 Uhr (Rose 1837/1842, II, 19). In der Abschrift dieser Notate in seinen Notizen sehr mannigfachen Inhalts vermerkt Humboldt als Zeitpunkt der Messung in Kundrawinsk 2h après midi (NSMI, Bl. 29r). Ein Indiz dafür, dass die Messung nichts nachts, sondern nachmittags durchgeführt wurde, ist zudem die im Vergleich zu den (früh-)morgendlichen Messungen desselben Tages höhere Lufttemperatur. [Schließen]mat |
381,1 | 20[°],3 C |
Kommentar Florian Schnee Humboldt vermerkte die Ergebnisse dieser Messung in Kundrawinsk auf Bl. 140r (in französischer Sprache, vermutlich eine Abschrift) sowie auf Bl. 140v (Textabschnitt als erledigt gekennzeichnet, vermutlich die ursprüngliche Notiz). Weitere Information [Schließen] Br 1[°],4.[C] |
351 über den ursprünglichen Text geschrieben2,2 | 15[°] R. |
Luft 13[°]
[R.]
7(?) Unleserliche Stelle [...] |
733,3 | bleu |
[h:] les mines d’or
1) Das Goldseifenwerk Anninskoi, rund 40 Kilometer südwestlich von
Miass gelegen (vgl. Rose 1837/1842, II, 42), am
östlichen, dem Berg Aouschkoul (Auštau) gegenüber
liegenden Ufer des Auškul’-Sees (Kupffer 1833, 165; vgl. Hofmann 1858, 441). Nicht zu verwechseln mit dem
Goldseifenwerk Serednij Anninsk[oi] im Hüttenbezirk von Kyštym (vgl. Bl. 73r und 73v).
[Schließen]
Anninsky
2) Das Goldseifenwerk Knäse Konstantinowsk, laut Rose 38 Werst
südwestlich von Miass gelegen (Rose 1837/1842, II, 42).
[Schließen]Kniase-Konstantinowsky et
3) Das Goldseifenwerk Swiäto-Leontewsk, laut Rose 37 Werst südwestlich
von Miass gelegen (Rose 1837/1842, II, 42).
[Schließen]Swiato-Leowliewsky. Vgl. Rose 1837/1842,
II, 42; Mahlmann 1841.
[Schließen]près de
lac Auschkull
über der Zeilenon mines d’or mais
lavages
près de les(?) mines. talkschiefer
am rechten Rand
Die Bergbauingenieure Lisenko und Porozov begleiteten
Humboldt bei der Exkursionen zu den Goldwäschen am Oberlauf des Miass am 4.
September 1829 und ins Ilmengebirge am
folgenden Tag (vgl. Rose 1837/1842, II, 23 mit
Anm.) Humboldt lobte beide, insbesondere Lisenko, in seinem Brief an Cancrin vom 15. September 1829, für seine Kenntniß u[nd] Thätigkeit in
Beurtheilung des Gebirges (Humboldt
2009, 185, Nr. 58).
[Schließen]
Mr[s]
Lissenka
Porosof
17. Schankin 1,3
Paludenka 1,3
H. war tags zuvor, am 3. September 1829 (nach gregorianischem Kalender), in Miass eingetroffen.
[Schließen]23 A.
Miask
13° R. | 380,4 | 380,6 | 8
h
matun peu couv |
20.[°] C. | 352,7 | 352,5 | 2(?) |
733,1 | 733,1 |
Saratschik 29,49 Th 64,5.
24 A.
378,7 über den ursprünglichen Text geschrieben6 | 379,15 | 20[°],2(?) C. | 379,5 | |
351,1 über den ursprünglichen Text geschrieben25 | 8 h mat | 351,00 | 10 h – | 351,4 |
729,7 über den ursprünglichen Text geschrieben85 | vr. 730,0 = 323,59 | 730,15 | 730,9 |
vr. 730,0 = 323,59
1798 über den ursprünglichen Text geschrieben9 Entd. (?)der Goldmine v Pedropabl.
Michaelowitsch.
Alexandre Mix(?)ailovitsch
Peschekhonoff(?) à Berlin
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