| 91v88 liegt Gyps unter Steinsalz  
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Bildbeschreibung Kleine Skizze; Tinte. Kommentar Vermutlich Veranschaulichung spezifischer Gesteinsformationen oder -schichtungen. [Schließen]
   
oder vulcan. gemengt, gehoben. Steinsalz schießt gegen Meridies etwas ein, denn gegen Norden mit  Pied: Längenmaß (Frankreich), 2 Pied entsprechen 0,65 m2 Fuß Sand (Dammerde) und später mit  Toise: Längenmaß (Frankreich), Humboldt verwendet auch die griechische Bezeichnung 'hexapus' (6 Fuß), 5 Toise entsprechen 9,74 m5 toisen doch nicht regelmäßig abnehmend, be dekt. Gegen geöfnete Gruben, (Weibereien) der Kirgisen Anmerkung des Autors (am rechten Rand) Kirgisen erhalten jezt 10.000 pud umsont hier sieht man rein entblößte wellenförmige Oberfläche (alte) des Steinsalzes = Kalkstein bei Soimonofsk. Unterirdischer Bau hatte 1820 [...] Sag. Teufe und lieferte in 4 Jahren  Pud: Gewichtsmaß (Russland), 400.000 Pud entsprechen 6.552,00 t400.000 pud überhaupt. Wirklicher Staatsrath Struckof. Antilope Saiga aussi? en Pologne le Colus de Strabon Cuv. I p 268.

Ural en général

affinité de la Serpentine avec des Grünstein à pyroxène. de plus à Florence: Jaspe rouge sur la Serpentine (Brongniart!) à Orsk. Jaspe formant plusieurs couches dans le Grünstein Là où la rivière Ural traverse la chaîne grünst. des couches de Jaspe, puis thonschiefer puis serpentine avec couches de Kiesel schiefer! Limite boréale des Baschkires vers Catharinburg est rivière Sinara.

Jaspe jasma de Polekofskoi célèbre sous ce nom  Versta: Längenmaß (Russland), 8 Versta entsprechen 8,53 km8 Werst à l’occident de la mine de cuivre de Polekofkoi ( Bezogen auf den Hüttenbezirk von Miask zu dem die historische Kupfergrube gehörte.

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Miask
) sur la rivière Jamskoi.

Aufgeklebte Notiz des Autors (am rechten Rand)

| 92r

Buch für Gustav Rose Waldai Kreide bei Moscau Kreide und   Kommentar Florian Schnee

Auf Abraham Gottlob Werner Theorie der Entstehung von Gesteinsarten zurückgehender geologischer Begriff. Die als Uebergangsgebirge bezeichneten Gesteine wie Schiefer und Grauwacke siedelt Werner, der von einer Genese der Gesteine durch Kristallisation in einem Ur-Ozean ausgeht, in seiner Klassifikation entstehungsgeschichtlich zwischen uranfaenglichen Gebirgsarten (Granit, Gneis u.a.) und Floetzgebirgen (Sandstein, Kreide, Muschelkalk, Gips u.a.) an (vgl. Werner 1787, 5, ; Reichetzer 1812, 132f.; Humboldt 1845-1862, Bd 1, 291.

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Uebergangsgebirge
Kalk noch foss. von Fischen Kein Jura was wir von Ilezki Sachita gebracht Ammonite aus Jura Anmerkung des Autors (am linken Rand) aber Buch sagt von Beloselsk Kirg. St Acad. 1837 p 111. n 62 ob in Petersbourg empfangen aber Bogdo in Cabinet (alte Sam̅lung) Ammonit aus Muschelkalk 1834
[neben Jura* im Text:] A. Jason | 92v [...]

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Zitierhinweis

Humboldt, Alexander von: Fragmente des Sibirischen Reise-Journals 1829 [= Tagebücher der Russisch-Sibirischen Reise I], hg. v. Tobias Kraft und Florian Schnee unter Mitarbeit von Ulrich Päßler. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 9 vom 04.07.2023. URL: https://edition-humboldt.de/v9/H0005449. Folio: https://edition-humboldt.de/v9/H0005449/92r


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