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Herm. I, 5.

Ural Welikoi Semnoi Pojas(?)

Goldwäschen Ursach daß unterirdischer Bergbau vernachlässigt, ihm als minder einträglich Hände entzogen. Goldberge Beresowsk . Kupferbergwerk in Miask,


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Gumetschefskoi
So wird Kenntniß des Bergbaus untergehen. Ist zum Ertrag der Wäsche selbst auf unterirdischen Bergbau und Versuchbaue gewandt worden.

Es giebt keinen Guberlinskischen Zweig. Westlich von Magnetnaja über  Versta: Längenmaß (Russland), 40 Versta entsprechen 42,67 km40 Werst nördlich von dessen Parallelle heißt Uralkette Kurktü. Südlich von Magnetnaja und Kürktu teilt sich Kette in 2, Hauptkette eigentlicher Ural mit Granit Gneis streicht westlich von Sakmara Fluß; zwischen Sakmara und Uralfluß streicht Kette von Irendek bis Kisils kava in dessen Paralell am südl. sich eigentlich Ural und Sur (östlichere) Irendek  Die Gebirgsketten verlieren an Höhe, gewinnen aber zugleich an Breite und entwickeln sich zu Plateaus.

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verflächen
. Die Guberlinskischen Hügel westlich von Orsk sind ein bloßes plateau das


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der Uralfluß durchbricht
.

   
Große Ansicht (Digilib)

Bildnachweis

Bildbeschreibung Geographische Skizze; Tinte. [Schließen]
   
 

Iremel

Kurklü

Ural

Sakmara Irendik

Magnetnaja

Kisilskaya

plateau de Guberlinsk




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Montagnes Girialsk.

plateau

GoldUntersuchungen von Herrn von Helmersen und Hofmann 1827–1829 von Iremel bis Guberlinskische plateau zwischen Fluss Ural und Ik.

Obschey Sirt vielleicht höher als Waldei, schließt sich sehr deutlich an Uralkette an Anmerkung des Autors (am linken Rand) docht trennt er als plateau Quellen der Sakmara von dem Thal der Bielaya

 Humboldt verarbeitete die Notizen über Durchbrüche von Flüssen durch die Gebirgsketten des Südlichen Ural in seinen Werken über Zentralasien, vgl. Humboldt 1843, I, 437f.; Humboldt 1844, I, 279f.).

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Durchbrüche
1) Viele Flüsse bei Bogoslafsk entspringen westlich von Uralkette und  D.h. sie entspringen auf der Westflanke des Ural, münden aber in einen Fluss östlich davon.

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laufen dem Irtisch zu.
2) Zwischen Kleinem Taganay und westlichem Abfall des Ural entspringt Kiolim und  Der Kiolim, der zwischen dem Kleinen Taganai im Westen und der Zentralkette des Ural im Osten entspringt, durchbricht letztere, fließt auf Höhe der nördlichen Ausläufer des Ilmengebirges gen Osten und mündet in den Miass (vgl. Humboldt 1844, I, 279f.).

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fließt durchbrechend in Miask
. 3)  Der Tanalyk entspringt am westlichen Abhang des Irendyk-Gebirges, der mittleren Kette des Südlichen Ural, in der Nähe des Ozero Talkas. Humboldt verortet die Quelle in "Central Asien" im O[sten] des Tolkasch-Sees (Humboldt 1844, I, 279; vgl. Humboldt 1843, I, 435: à l'est du Lac Tolkach).

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Tanalik entspringt

Ist wirklich Kurktü Fortsetzung des Iremel, oder der Ural Kette (östlich von Slatoust) oder verringt sich diese Ural Kette mit Iremel? (Berlin Jan 1830) frage Helmersen Anmerkung des Autors (innerhalb der Zeile) S. Manuscript Carte von Helmersen

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Zitierhinweis

Humboldt, Alexander von: Fragmente des Sibirischen Reise-Journals 1829 [= Tagebücher der Russisch-Sibirischen Reise I], hg. v. Tobias Kraft und Florian Schnee unter Mitarbeit von Ulrich Päßler. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 9 vom 04.07.2023. URL: https://edition-humboldt.de/v9/H0005449. Folio: https://edition-humboldt.de/v9/H0005449/83r


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