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Bildnachweis
| 81r109
Goldwäschen
Hier stellvertretend für das umliegende Bergbaugebiet.
[Schließen]
Miask
.
1) Près Верхній: russ. obere, Ober-; hier wohl Oberlauf des Flusses
Miass
[Schließen]Werchni
Miask
lavage
Wahrscheinlich die nördlich der Einmündung des Iremel in den Miass an
dessen linkem Ufer gelegene Goldseife Nicolaje Alexejewskoi (vgl. Rose 1837/1842, II, 25f.; Mahlmann 1841).
[Schließen]Nicolai
Alexewetskoi
Rose zufolge war der Goldsand auf Thonschiefer und grauem
Kalkstein abgelagert und hatte einen Goldgehalt von 1½ Sol. in 100
Pud (Rose 1837/1842, II, 25).
[Schließen]in Thonsch (
Zolotnik: Gewichtsmaß (Russland), 2,5 Zolotnik entsprechen 10,66 g2½ Sol
)
hor 11,2
ohne durchfl. Gemeint sein konnte der Iremel, der südlich von Nicolaje Alexejewskoi in den Miass mündet oder der Iremel-Zufluss Taškotarganka. Nordwestlich der Goldwäsche, jedoch auf der
gegenüberliegenden Seite des Miass mündete Mahlmanns Karte (vgl. Rose 1837/1842, II, Tafel V)
zufolge ein Fluss namens Tschaschkowa in den Miass,
dessen früherer Verlauf heute nurmehr anhand einer Abfolge kleinerer Teiche und Seen
rekonstuierbar ist (vgl. Rose 1837/1842, II, 25; Mahlmann 1841).
[Schließen]Fluß aber
wie fast alle hier senkrecht auf
Miask (näher
diesem Flusse
[)]
Zu beiden Seiten dichter Kalk-
stein, blau aliis locis weiß
wohl Lager im Thonsch.
lavage
reicher nach oben, plano(?)
incl.
bildet ein kleines troknes
Thal
☉
dringt bis in Bergmännische Bezeichnung für Spalten oder Trennfugen im
gebirgsformierenden Gestein, die infolge tektonischer Beanspruchung entstanden sind.
[Schließen]Klüfte des Thonsch
2) lav.
Weitere Information
[Schließen]Trochvetitelstoi
am linken Randbei Smeinä Vielleicht der Name eines Gewässers (russ. о́зеро [ozero]: See).
Mahlmanns Karte zeigt in unmittelbarer Nähe der Goldseife einen nicht mit Namen
versehenen kleinen See (Mahlmann
1841).
[Schließen]Oserko
mit
losen Quarzgangstükken Gerölle
4 F. Drusen in Thonsch.
u(?)
in
Klüften penetrirend[.] wir über den ursprünglichen Text geschriebenwaren
auch(?)
dort.
3) Kavelinski.
lav.
bloß im
Winter durchflossen von(?) Berg-
director’s Vermutlich zu russ. ре́чка [rečka]: (kleiner) Fluss,
Flüsschen.
[Schließen]Reschka. Man ar
beitet jezt in tieferen Sand
schichten v
Zolotnik: Gewichtsmaß (Russland), 1 Zolotnik entsprechen 4,27 g1 Sol
, sonst höher[,]
Zolotnik: Gewichtsmaß (Russland), 3 Zolotnik entsprechen 12,80 g3 Sol.
[.]
Liegt
am linken Randnach unten auf Serpentinst
am linken Randh 1,4 (kein
Quarzgerölle); nach oben, Unleserliche Stelle (3 Wörter)
[...]
Unleserliche Stelle (1 Wort)
[...] , mit Tonschiefer am linken Randhor 1,5 seiger wie fast alles Gestein im Ural mit Quarz
lagen. Im Gerölle
herrliche
Grünsteinporphyre mit großen langen
Hornblendenkristallen von einer
nahen östlich gelegenen Berg-
kuppe . Versta: Längenmaß (Russland), 7 Versta entsprechen 7,47 km7 W.
nördlich von dieser
alluvion liegt die Kupfergrube Anmerkung des Autors
(am unteren Rand)
⎡Sonst geben alte Kupfergruben
in Miask zusammen gegen Pud: Gewichtsmaß (Russland), 300 Pud entsprechen 4,91 t300 pud
Kupfer jetzt kaum Pud: Gewichtsmaß (Russland), 500 Pud entsprechen 8,19 t500 p.
Die Kupfergrube Tschistogorowsk südwestlich von Miass (vgl. Mahlmann
1841 in Rose 1837/1842, II, 637).
[Schließen]Tschisto Gorowski in Grünstein.
Ueberhaupt ewiger Wechsel 3 zusam
men gehörender
Gebirgsarten,
Serp. (wahrer Siz des ☉
Goldes und der plat)
Grünstein und Thonsch.
4) Vtoro Kaskinowski dringt tief
in Serpent. Einst bis Zolotnik: Gewichtsmaß (Russland), 30 Zolotnik entsprechen 127,98 g30 Sol
in
Pud: Gewichtsmaß (Russland), 100 Pud entsprechen 1,64 t100 p.
jezt kaum Zolotnik: Gewichtsmaß (Russland), 1 Zolotnik entsprechen 4,27 g1 Sol
.
5)
Weitere Information
[Schließen]Tretiekaskinowski
am linken Randsur le Taschko tasgar
in Thonschiefer
mit Zolotnik: Gewichtsmaß (Russland), 8 Zolotnik entsprechen 34,13 g8 Sol
in Pud: Gewichtsmaß (Russland), 100 Pud entsprechen 1,64 t100 p.
(Aber
nahe dabei Rose zufolge war ein Abzugsgraben [...] zur Entwässerung des
Seifenwerkes angelegt worden (Rose
1837/1842, II, 29, vgl. auch II, 38).
[Schließen]nüzliche Abwässerungs
kanäle – Talkschiefer h.
1,4
bei
Miask
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