russischer Mediziner schweizerischer Herkunft; geboren in Graubünden; Schulbesuch in St. Gallen; 1792-1796 Medizinstudium in Göttingen und Jena; Arzt in Uslar; seit 1805 auf Einladung des Justizministers Lopuchin in Moskau; 1814 Rückkehr nach Hannover; seit 1818 in Twer; seit 1822 kaiserlicher Brunnenarzt in den kaukasischen Thermalquellen in Konstantinogorsk bzw. Pjatigorsk; 1829 Unterstützung von Emil Lenz bei der Höhenbestimmung des Elbrus-Gipfels während der Expedition unter Georgi Emmanuel und Adolph Theodor Kupffer; 1836 Staatsrat; Herausgeber der „Medizinischen Annalen der Kaukasischen Heilquellen“


    Alternative Namen bzw. Schreibungen: 
  • Friedrich Otto Konradi;
  • Fjodor Petrowitsch Konradi;
  • Fedor Petrovich Konradi

Erwähnt in Tagebüchern

      Fragmente des Sibirischen Reise-Journals 1829 [= Tagebücher der Russisch-Sibirischen Reise I]

    • 122v

Erwähnt in Sacherläuterungen in Tagebüchern

      Fragmente des Sibirischen Reise-Journals 1829 [= Tagebücher der Russisch-Sibirischen Reise I]

    • 122v

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Zitierhinweis

Conradi, Fjodor Petrovič . In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 9 vom 04.07.2023. URL: https://edition-humboldt.de/v9/H0020390


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