Staatsmann in Großkolumbien; veröffentlichte eine spanische Übersetzung der „Déclaration des droits des hommes“; Teilnahme an der vorrevolutionären Bewegung in Bogotá; 1796–1797 Aufenthalt in Frankreich und England, nach der Rückkehr nach Neu-Granada Gefangenschaft bis 1810; durch die Revolution befreit, wurde er 1811 Präsident von Cundinamarca; Verfechter des Zentralismus gegen die Förderalisten; 1813 zum Diktator ausgerufen. Nach der militär. Niederlage in Pasto 1813–1820 Gefangenschaft in Spanien; 1821 von Bolivar zum Vizepräsidenten von Großkolumbien berufen; von seinen Zeitgenossen „Precursor y Decano de la Independencia“ (Vorläufer und Ältester der Unabhängigkeitsbewegung) genannt


    Alternative Namen bzw. Schreibungen: 
  • Nariño y Álvarez

Nachweise in gedruckten Editionen

Briefe Humboldt-USA

Humboldt, Alexander von (2004): Alexander von Humboldt und die Vereinigten Staaten von Amerika. Briefwechsel. Herausgegeben von Ingo Schwarz. Berlin: Akademie Verlag (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, 19).

    In den Quellen
  • S. 159

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      Zitierhinweis

      Nariño, Antonio . In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 9 vom 04.07.2023. URL: https://edition-humboldt.de/v9/H0004898


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