Sohn des enterbten spanischen Infanten de la Cerda; wurde von Papst Clemens VI. 1344 als Princeps Fortunae mit einem großen Inselreich belehnt (Kanarische Inseln, weitere im Atlantik und an den afrikanischen Küsten), gegen jährliche Zahlung von 400 Goldgulden; La Cerda bat König Pedro IV. von Aragón um Schiffe, um sein Königreich einzunehmen, fiel aber 1346 in der Schlacht von Crecy (Anfangspunkt des „Hundertjährigen Krieges“ 1337–1453)auf de europäischen Festland)
- Alternative Namen bzw. Schreibungen:
- Luis De La Cerda
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Zitierhinweis
La Cerda, Luis de, Conde de Clermont . In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 8 vom 11.05.2022. URL: https://edition-humboldt.de/v8/H0004239
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