Bis 1707 English East India Company (EIC); war eine Kompanie, die durch einen Freibrief entstand, den Königin Elisabeth I. verschiedenen reichen Londoner Kaufleuten am 31. Dezember 1600 ausstellte. Ihr wurde das Recht zugestanden, auf 15 Jahre sämtlichen Handel zwischen dem Kap der Guten Hoffnung und der Magellanstraße abzuwickeln. Sie konnte ihren Gouverneur und die 24 Direktoren des „Court of Directors“ selbst wählen, durfte sich selbst Korporationsgesetze („by-laws“) geben und erhielt später zusätzlich die Zivilgerichtsbarkeit, Militärgewalt und das Recht in Vorderindien Handelsstationen einzurichten. Als Hauptsitz diente das East India House in London.

    Alternative Namen bzw. Schreibungen: 
  • British East India Company;
  • Ostindische Kompanie

1648–1858

London, East India House, Leadenhall Street

GeoNames-ID: 2643743
Ort in OpenStreetMap aufrufen

Erwähnungen in der Chronologie

Die Erstellung der Datenbestände der edition humboldt digital ist ein fortlaufender Prozess. Umfang und Genauigkeit der Daten wachsen mit dem Voranschreiten des Vorhabens. Ergänzungen, Berichtigungen und Fehlermeldungen werden dankbar entgegengenommen. Bitte schreiben Sie an edition-humboldt@bbaw.de.

Zitierhinweis

East India Company . In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 9 vom 04.07.2023. URL: https://edition-humboldt.de/v9/H0016794


Kanonische URLDieser Link führt stets auf die aktuelle Version.

https://edition-humboldt.de/H0016794