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| 18v48
8. Zoega[:] daß Phallus als Gott, als Bild der Frucht-
barkeit, und Zeugung, alles
Unzüchtige, aller Bachische
Dienst bei Griechen und Egyptern nicht sehr
alt[,]
dem Homer und Hesiod unbekannt sei, sich nicht
bei rohen[,] sondern später gebildeten
Völkern finde.
Obel.[,] p 214
. sehr wahr!
9. Statuen[,]
Kommentar Annika Geiser
Vgl. Bl. 6r.
[Schließen]p 17. aller Anfang d. Kunst bei Arcadiern[.]
Zoega[,]
p 218
, Nutka, Ostiaken[,]
Mexikan.
Durch Überschreibung unleserliche Stelle (1 Wort)
[...]
Durch Überschreibung unleserliche Stelle (1 Wort)
[...]
ohne Kopf Durch Überschreibung unleserliche Stelle (1 Wort)
[...] Leib[,] bloß
Kopf und Schultern[.]
Man giebt der Kürze wegen nur das Nothwendigste
an[,] nicht mehr. Deshalb
wohl
eher(?) Beine als Hände
wie Mexikaner. Unvollkomenste bloß Augen, Nase
und Mäuler[.] Hermessäulen v.
Popayán.
10 Zamang. Heil. Bäume [:] Ygdrasil ein fraxinus[,]
Anmerkung des Autors
(am rechten Rand)
unten p 61.
unter dem Odin und Asi
zusam̅enkam[en], der b(?)aum
Zampuh in Thebet auf
Berg Righiellunbo wo
alle daemonen sich versamlen am rechten Rand⎡ diese bloß
imaginaire[,]
Ueberwirk
lich, dodoneische
Eiche[.]
Die Palme in delos
unter d.
Latona gebar, der
Heil. Oelbaum in d. Burg von Athen,
die
Ulme zu Ephesus[.]
Zoega[,]
p 237.
234
.
10.
Sonnendienst der Perser. Zoega[,] p 243
glaubt[,]
daß ☾[-]Dienst älter als ☉[-]Dienst sei, weil ☾ auf-
fallender[,] wechselnder und manche Völker verehren ☉ innerhalb der ZeileMond
u nicht Sonne[.]
Ob.[,]
p. 243
.
11. Menschenfressen. Verwandte essen in Ucayale[,] aber eben
diese religiöse Sitte nach Strabo bei Hiberniern, Anmerkung des Autors
(am rechten Rand)
Kommentar Annika Geiser
Vgl. Bl. 19r.
[Schließen]n. 16.
und mehreren Skythischen Nazionen[,]
Zoega[,]
p 245
[.]
Ataruipe.
Part(?)her
warfen Verwandte d. Vögeln vor
und begruben die abgeschalten Knochen[,]
247
.
12. Wie Cumanenser die Toten rösten[,]
Kommentar Cettina Rapisarda und Christian Thomas
Die angegebenen Stellen in
diesem Werk konnten nicht ermittelt werden. Vgl. dazu auch dessen
Erwähnung auf Bl. 7v
[Schließen]Herrera –
Hist.
gén. des Voyages[,] pars
III, lib 6.
c. 1[,] Tome 13.
p 14.
13. Namen.(?)
Auf(?)
Küste Malabar Königreich
Cottaracare
[,]
Stadt Collam
, König Vira Martanda[.]
Paolino[,]
Viaggio[,]
p. 75
[.]
14. Sagen. Indische Mythol.
Shiva, der Sonnen(?)[-]Osiris,
Dyonisius,
Bachus.
Bhagavadi, Anmerkung des Autors
(am unteren Rand)
⎡auch Mond[,] auch Bhavani. S unten[,]
Kommentar Annika Geiser
Vgl. Bl. 21v.
[Schließen]n 38
Sigurra beata,
Shiva’s Frau Mond
am rechten Randod. Mutter, d. Natur[,]
Astarot
der Ebreer, Atargati
der Assyrer, Isis
der Egypter. Sie ist die Göttin der Feuchtigkeit[,]
Paol.[,]
p 79
. Sie heißt im Sanscrit auch Uma; Kali. Anmerkung des Autors
(am rechten Rand)
kali heißt
schwarz.
Kommentar Annika Geiser
Vgl. Bl. 7v.
[Schließen]☞ p 20[,]
n. 12. welche Sündfluth praleya heißt,
da-
neben 4 Pferdeköpfe mit Hals aus
Wasser hervorragend
wie bei Kommentar Cettina Rapisarda
Vgl. Gemelli 1728, Tafel 6,
eingebunden zwischen den Seiten 28 und 29; in der früheren Ausgabe,
Gemelli
1700, eingebunden zwischen den Seiten 38 und 39.
Weitere Information
[Schließen]Gemelli.
S. Kupfer[.]
Paol.[,]
p 161
.
Manu I Adam (Adi Anfang, adicarana erster
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