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| 82r107

gegen Mittag vom großen Quarz
Lager fortgesezt. Auch  Humboldt und Rose entdeckten Listwänit zwar nicht als anstehendes Gestein, aber in Stücken auf der Halde in grosser Menge (Rose 1837/1842, II, 37).

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große Lest
winitstükke
auf Halde
, also  Rose konstatiert, dass sie in Perwo Pawlowsk nicht nur sämmtliche Gebirgsarten wieder gefunden hätten, die sie zuvor in den Beresowschen Goldgruben kennen gelernt hatten, sondern auch deren Beschaffenheit [...] im Allgemeinen dieselbe gewesen sei (Rose 1837/1842, II, 37).

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größte Analogie mit Berosowsk

und Newiansk, Granitgänge
die in Talkschiefer ( Crassit )
eindringen, Lestwinit (Dolomit)
und kleine[,] den Beresit  Rose spricht von anderen kleineren Quarzgängen, von denen das anstehende Granitgestein durchsetzt wurde (Rose 1837/1842, II, 37).

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recht
winklig durchschneidende Quarz
gänge
mit . Wunderbare Analogie
mit Beresow p 98.


9) lav. de Anmerkung des Autors (am linken Rand)  Zarewo
Alexan-
drowski 
sur le
Taschko Targan
im  Der Sumpf im Umfeld des Baches Miasta (vgl. den Stellenkommentar auf Bl. 70v).

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Sumpfe
.  Die Taškotarganka fließt mit dem Iremel zusammen, kurz bevor dieser in den Miass mündet (vgl. Mahlmann 1841 in Rose 1837/1842, II, Tafel V).

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Das Flüßchen
  Taschko Targan geht in  innerhalb der ZeileBol
schoi
Jeremel
  u dieser in Mias

im Kalkstein und Talkschiefer
im ersten am reichsten

[10]  Unleserliche Stelle [...] Z. Alexandrowski wo 25 pf. Stükke
gefunden. Kaiser gearbeitet. Kalkstein Anmerkung des Autors (am linken Rand) ⎡mit
List-
wi-
nit

(Dolo-
mit?)
in Mitte isoliert.
Talkschiefer. am reichsten auf Kalk. Anmerkung des Autors (am rechten Rand) ⎡Im Talksch. von Zare
vo Alexandrofski
wurde über Gerölle ein
mächtiger Quarzgang
sichtbar, mit Gold
also anstehend, aber
Goldmenge geringe.
Gang sehr zerklüftet.

 11[)] Vtoro Zarevo Nicolaefski 

unters(?)  innerhalb der Zeileunterirdisch im Serpen
tinstein u doch Quarzgeschiebe.
 Einst so reich daß 20 Sol. in 100 p.
Selbst


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große Goldstükke



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im Ra
sen
u dann im Freien Perwi Nicol.
Gang hoch am Gebirge.
voyez Cont 253.

 am rechten RandTschitwuorte  über der ZeileNicol  über der Zeile. Anmerkung des Autors (am linken Rand) ⎡sehr hoch
70 F. über
Sumpf.
Dort Rose unter  Unleserliche Stelle [...]
 Diesen Fund vermerkte auch Ehrenberg, der an der Exkursion zu den Goldwäschen nicht teilnahm, neben den Namen der besuchten Bergwerke in seinen Aufzeichnungen vom 4. September 1829 (vgl. ERST, Bl. 51 r).

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Grün-
stein mit
Augit gef.

  Entre Miask et
Slatousk
  =(?)
près Miask Thonsch. pu über den ursprünglichen Text geschriebenis
Syenite, Dolom. Serpentine
mêlée d’un peu de Grün
stein fait masse princi
pale jusqu’à Sirostan
Miask  Am Morgen des 7. September 1829 um halb acht Uhr brachen Humboldt und seine Begleiter von Miass aus zu einer "Exkursion nach Slatoust und Kyschtimsk" auf (vgl. Rose 1837/1842, II, 97; vgl. Humboldt 1869, 160)

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26 Août 7½ mat.
.

380,7
352,0
732,7


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 am linken Rand ⎡ en même tems Mr Herman à Slatoust 26 po 8,7 li.

381,1
351,6
732,7

21 C
14,2 R

bleu

40 p. au-dessus de l’étang

Village de Sirostan  Nach dem gregorianischen Kalender der 7. September.

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26 Août
10¾ mat.

381,5
347,3
728,8

381,6
347,5
729,1

22,2 C
15,2 R

bleu  innerhalb der Zeilev. p. 5 et 90.

 am rechten RandSource de
 am rechten Rand Sirostan dans
 am rechten Randun bassin de 5  am rechten Randpo  am rechten Rand
 am rechten Randde profond. 4°,4 R
 am rechten Randair 15°,2

Presque  Vgl. Rose 1837/1842, II, 97 .

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les  Versta: Längenmaß (Russland), 16 Versta entsprechen 17,07 km16 W. de Sirostan
à Miask
 Rose zufolge waren auf dem Weg von Miass nach Syrostan zunächst Thonschiefer, dann Serpentin und schließlich Listwänit und Grünstein zu beobachten (Rose 1837/1842, II, 97f.).

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de la Serpentine
qui manque à
la pente oc. de l’Ural (Slatoust)

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Zitierhinweis

Humboldt, Alexander von: Fragmente des Sibirischen Reise-Journals 1829 [= Tagebücher der Russisch-Sibirischen Reise I], hg. v. Tobias Kraft und Florian Schnee unter Mitarbeit von Ulrich Päßler. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 9 vom 04.07.2023. URL: https://edition-humboldt.de/v9/H0005449. Folio: https://edition-humboldt.de/v9/H0005449/82r


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