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| 1rIch habe innigst bedauert, mein
theurester Herr Doctor, Sie
zweimal
verfehlt zu haben. Nehmen Sie
meinen innigsten Glückwunsch zu
Ihrer glüklichen Rükkehr von
einer Reise an die bei Ihrer
Thätigkeit und Kenntnissen gewiss
eine nicht unwichtige Ausbeute
gewähren wird. Ich wünschte
sehr Ihnen morgen Sonnabend, früh, um halb neun Uhr,
meinen Dank für Ihr schönes
chinesisches Theegeschenk, mehr
aber noch für einen sehr
interessanten Brief den Sie
die Güte gehabt haben,
während der
Reise an mich
zu richten, mündlich abzu-
statten. Ich bin nicht durch
das Alter für die Verdienste anderer
Reisenden gleichgültig geworden. Mit
Freuden darf ich Ihnen auch
sagen[,]
dass, besonders die graphischen Darstel
lungen Ihres
botanischen Werks die
grösste Aufmerksamkeit des Herrn In Humboldts Bibliothek finden sich fünf Arbeiten
des Botanikers Charles Francois Brisseau de
Mirbel (vgl. Stevens 1967, Nr.
6734-6738). Einige seiner Arbeiten hat
Brisseau de Mirbel Humboldt gewidmet (u. a. 6735). Er befasste sich mit
der pflanzengeographischen Verbreitung von Koniferen, wozu er u. a. 1825
eine Arbeit publizierte (Humboldt notierte auf dem Umschlag p.
39!, vgl. Stevens
1967, 486). Meyen kannte die Arbeiten von Mirbel gut und
schätzte ihn – in seinem „Bericht
über die Resultate der Arbeiten im Gebiete der physiologischen
Botanik während des Jahres 1836“ setzte er sich ausführlich
mit Mirbels Forschung auseinander – beispielsweise lobte er Hr.
Mirbel(s) glänzende Untersuchungen über die Bildung des Pollens bei
den Cucurbitaceen …. Ebenda, 22, auch 27.
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Mirbel
gefesselt haben.
Freitags.
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