27. April 1790

H. und Forster reisen um Mitternacht zu Schiff von Den Haag ab und nächtigen an Bord. Am Landsitz und Landschaftsgarten Hartekamp vorbei fahren sie bis Haarlem, von dort in einer Kutsche weiter bis Amsterdam, wo sie sich bis zum 1. Mai aufhalten.

9. bis 11. Juni 1790

H. und Forster besuchen während ihres Aufenthaltes in Birmingham die Landschaftsgärten The Leasowes in Halesowen und Hagley Park in Hagley südwestlich der Stadt.

Deutsches Textarchiv

1821: Neue Untersuchungen über die Gesetze, welche man in der Vertheilung der Pflanzenformen bemerkt 

Humboldt, Alexander von: Neue Untersuchungen über die Gesetze, welche man in der Vertheilung der Pflanzenformen bemerkt. In: Isis, Bd. 5 (1821), Sp. 1033-1047.

2 Treffer in diesem Werk

Deutsches Textarchiv

1825: Bemerkungen des Herrn von Humboldt. [Zu Berghaus, H.: Nachricht von den Reisen und Entdeckungen der Briten Oudney, Denham und Clapperton im Sudan.] 

Humboldt, Alexander von: Bemerkungen des Herrn von Humboldt. [Zu Berghaus, H.: Nachricht von den Reisen und Entdeckungen der Briten Oudney, Denham und Clapperton im Sudan.]. In: Hertha, Bd. 3 (1825), S. 221-225.

2 Treffer in diesem Werk

Alexander von Humboldt an Johann Moritz Rugendas. [Paris], Sonnabend, [22. Oktober 1825]

Meine Einbildungskraft, mein Verehrtester, ist noch ganz erfüllt mit den üppigen Formen der Tropenwelt, welche Ihre geistreichen Zeichnungen so herrlich und wahr darstellen. Ich stehe auf dem Punkt mit Herrn Prof Kunth, in gross folio, eine neue [...]

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1826: Ueber die künftigen Verhältnisse von Europa und Amerika 

Humboldt, Alexander von: Ueber die künftigen Verhältnisse von Europa und Amerika. In: Morgenblatt für gebildete Stände, Nr. 33 (1826), S. 129-130 und Nr. 34 (1826), S. 134-135.

3 Treffer in diesem Werk

Alexander von Humboldt an Johann Moritz Rugendas. Paris, 1. Februar 1826

Ich bin sehr in Ihrer Schuld, mein theurer Herr Rugendas: zwei Ihrer Briefe vom 12ten December und 20. Jan. liegen vor mir und ich antworte auf beide zugleich. Grenzenlose Stöhrungen des hiesigen Lebens und ein kleines Schnupfenfieber, welches mi [...]

Alexander von Humboldt an Johann Moritz Rugendas. [Paris], Mittwoch, [11. April 1827]

Ich finde immer noch Zeit, theurester Rugendas, um Ihnen und Ihrem braven Herrn Verleger meinen herzlichsten Dank u meine Bewunderung auszudrükken; ja Bewunderung, tiefgefühlte, ungeschmeichelte, ist das wahre Wort. Ich bin so glüklich gewese [...]

1. Dezember 1827

H. behandelt in der 9. Vorlesung in der Berliner Universität unter anderem die Landschaftmalerei als ein wichtiges „Anregungsmittel“ zum Naturstudium. Einer seiner Hörer notiert: „Alles dieses erregte bei vielen die Lust zum Reisen und brachte dadurch eine freiere Weltansicht hervor. Doc[ent] selbst wurde auf diese Art zu seinen Reisen angeregt: es waren vorzüglich Georg Forster[s] Beschreibungen der Südsee Inseln, die Ansicht des Drachenbaums in einem botanischen Garten in London, und Hogges Landschaften die ihm die Lust erregten diejenigen Länder kennen zu lernen, in denen er alles dieß in der Natur selbst vorfinden würde.“ ([N. N.]: Physikalische Geographie von Heinr. Alex. Freiherr v. Humboldt. [V]orgetragen im Wintersemester 1827/8. [Berlin], [1827/28], S. 54, online verfügbar im Deutschen Textarchiv.) H. stützt sich dabei auf Auskünfte des Kunsthistorikers Gustav Friedrich Waagen (vgl. Notizzettel H.s in: SBB-PK, Nachl. Alexander von Humboldt, gr. Kasten 8, Nr. 139, Bl. 12–14, online verfügbar in: SBB-PK, Digitalisierte Sammlungen, http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001682200000000).

28. September 1829

H. nimmt am Morgen in Uralsk geomagnetische und barometrische Messungen vor. Nach Mittag erfolgt die Abreise nach Astrachan. Da dieser Abstecher im ursprünglichen Reiseplan nicht vorgesehen war und ungewiss ist, ob in der Steppe nördlich des Kaspischen Meeres die notwendigen Pferdewechsel vorgenommen werden können, nimmt H. die längere nördliche Route: den Postweg über Buzuluk nach Samara und von dort entlang der Wolga nach Astrachan. In der Nacht durchquert er die Hügellandschaft des Obschtschi Syrt nordöstlich von Uralsk.

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1830: Über die Haupt-Ursachen der Temperatur-Verschiedenheit auf dem Erdkörper 

Humboldt, Alexander von: Über die Haupt-Ursachen der Temperatur-Verschiedenheit auf dem Erdkörper. In: Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Pysikalische Klasse. Berlin, 1830, S. 295-316.

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Alexander von Humboldt an Christian Gottfried Ehrenberg. [Berlin], [8. Februar 1830]

Eine Vereinigung von Menschen, die nicht verstehen was man ihnen sagt u unverschämt drukken lassen, ehe man es durchsieht verdient keine Schonung. Ich hüte mich deshalb vor einer solchen Gesellschaft. Auch mir war heute morgen der Aufsaz unangenehm gewesen „von brennender Liebe“ u Eichen des Urals!! Ich [...]

Alexander von Humboldt an Johann Moritz Rugendas. Berlin, 8. März 1830

Sie sind zu sehr, mein theurer Rugendas, von meiner Anhänglichkeit zu Ihnen u meiner durch jede Ihrer Arbeiten immer steigenden Bewunderung Ihres Talents überzeugt, als daß ich durch meinen Rath im geringsten fürchten könnte misverstanden zu werden. Ich freue mich Ihres Entschlusses nach Amerika zu gehen u gl [...]

Alexander von Humboldt an Karl Friedrich Schinkel. Potsdam, Montag, [12. Juli 1830]

(Ich lasse den Brief offen)Potsdam, Montag früh in großer Eile.Darf ich Sie bitten, theurester Geheimer Rath, von meinem vieljährigen Freunde Herrn Banquier M. Friedländer, (Burgstraße) die Summe von 50 St. Fr. d’or zu empfangen und sie Herrn Rugendas mit vielen Grüßen [...]

Alexander von Humboldt an Johann Moritz Rugendas. [Paris], 30. März [1831]

Ich freue mich, mein theurester Herr Rugendas, Ihnen nun noch bestim̅ter sagen zu können, was Sie vielleicht schon durch Herrn Maler Schulz wissen, daß es mir endlich geglükt ist, durch Schinkel, Ihre schönen 4 Landschaften dem König selbst für die Summe von [...]

15. September 1833

H. reist von Berlin in Begleitung von Karl Sigismund Kunth nach Breslau ab, um an der XI. Versammlung der „Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte“ teilzunehmen. Er trifft am 17.9. in Breslau ein und hält mehrere Vorträge: Am 18.9. über den Einfluß, den eine Richtung der modernen Literatur, die Landschaftsmalerei und der Anbau exotischer Gewächse auf die Belebung des Naturstudiums ausgeübt haben, am 19.9. über ein Farbenschema L. von Buchs für geognostische Karten und über Pasigraphie im allgemeinen, am 21.9. über die Bildung der Steinkohle, am 23.9. über Meeresströmungen im allgemeinen, sowie über einen Strom kalten Wassers in der Südsee, über einen heißen Strom im Golf von Florida und den Einfluß desselben auf die benachbarten Länder, am 23.9. über das Vorkommen von Robben im Kaspi-, Aral-, Baikal- und Balkaschsee, ferner über Delphine in den überschwemmten Uferwäldern des Orinoco und über Fische im Kaspi-See. Außerdem ergreift er in mehreren Sitzungen das Wort zu Diskussionsbemerkungen. Am 27.9. ist er wieder in Berlin. H. wird Ehrenmitglied der Královská Ceská Spolecnost Náuk v Praze.

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1837: Ueber zwei Versuche den Chimborazo zu besteigen 

Humboldt, Alexander von: Ueber zwei Versuche den Chimborazo zu besteigen. In: Jahrbuch für 1837. Herausgegeben von H. C. Schumacher. Stuttgart und Tübingen, 1837, S. 176-206.

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Deutsches Textarchiv

1838: Über die Hochebene von Bogota 

Humboldt, Alexander von: [Über die Hochebene von Bogota]. In: Bericht über die zur Bekanntmachung geeigneten Verhandlungen der Königl. Preuss. Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Berlin, 1838, S. 38-43.

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Alexander von Humboldt an Richard Schomburgk. Ohne Ort, Montag, nach 5. Oktober 1840

In der Verwirrung des Augenbliks lieber Herr Schomburgk, kann ich Ihnen nur das Versprechen wiederholen, alles taetigst dazu beizutragen, dass es durch eine ausserordentliche kön. Unterstüzung möglich werde, Ihren treflichen Bruder zu begleiten, [...]

21. August 1845

Im Anschluss an die Hoffeste auf Schloss Brühl und Stolzenfels unternimmt H. bis etwa 23.8. eine „kleine geognostische Reise“ zusammen mit Ehrenberg und dem Geologen Heinrich von Dechen in die vulkanischen Landschaften der Eifel. Auf der Rückreise besucht H. in Hannover Caroline Herschel und den Altertumsforscher Georg Friedrich Grotefend.

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1848: [Befürwortung der geplanten naturwissenschaftlichen Forschungsreise von Carl Ferdinand Appuhn und Leopold Martin nach Südamerika] 

Humboldt, Alexander von: [Befürwortung der geplanten naturwissenschaftlichen Forschungsreise von Carl Ferdinand Appuhn und Leopold Martin nach Südamerika]. In: Flora oder allgemeine botanische Zeitung, Bd. 2 (1848), S. 607.

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Adolph Schlagintweit an Alexander von Humboldt. Bombay, 10. November 1854

Nach einer schönen glücklichen Seereise kamen wir am 26. Oktober hier in Bombay an. Wir waren in den ersten Tagen so beschäftigt, daß wir beiden die erste Post, die kurz nach unserer Ankunft abging, versäumen mußten und erst jetzt mit der Post, die Bombay am 14. November verläßt, im Stande sind Ihnen eini [...]

Adolph Schlagintweit an Alexander von Humboldt. Nainital, 17. Mai 1855

Sie werden wahrscheinlich vor einigen Wochen durch meinen Bruder Herman̅ aus Calcutta einen kurzen Bericht über unsere Beobachtungen im südlichen Indien auf der Reise von Bombay nach Madras erhalten haben. Wir waren in Calcutta mit dem Packen unserer Instrumente und mit den Vorbereitungen für [...]

6. Dezember 1855

H. gibt anläßlich des Berlinbesuchs des französischen Ägyptologen Auguste Mariette ein Essen, zu dem ebenfalls eingeladen werden: der Ägyptologe Heinrich Brugsch, der Komponist Franz Liszt, der Landschaftsmaler Eduard Hildebrandt, der Biologe Christian Gottfried Ehrenberg, der Bildhauer Christian Daniel Rauch und der Bankier Alexander Mendelssohn.

Christian Gottfried Ehrenberg an Alexander von Humboldt. Berlin, 7. Mai 1858

Die sonnenmikroskopischen Photographien der Herren Bertsch und Hartnack habe ich Ihrem Wunsche gemäß gestern in der Plenarsitzung der Akademie vorgelegt und es wird darüber eine kurze Anzeige in den Monatsbericht kommen. Schon seit Jahren sind dergleichen wissenschaftlich doch nicht hinreichend scharfe, [...]

Zitierhinweis

Alexander von Humboldt-Chronologie. Hg. von Ingo Schwarz. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: http://edition-humboldt.de/X0000001

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