7. Februar 1832

Der Botaniker Alexander Braun und dessen Schwager, der Naturforscher Louis Agassiz besuchen H.

Frühjahr 1832

H. findet in der Bibliothek von Charles-Athanase Walckenaer in Paris eine Karte wieder, die Juan de la Cosa im Jahre 1500 von der Neuen Welt angefertigt hatte.

5. März 1832

H. macht im „Institut“ verschiedene „communications sur la géologie, sur la zoologie et sur la physique“.

6. März 1832

H. nimmt an der Beisetzung des Ägyptologen Jean François Champollion (geb. 1790) teil; er gehört zu den Personen, die das Bahrtuch halten.

8. März 1832

H. und Meyerbeer besuchen gemeinsam den Choreographen der Pariser Oper Filippo Taglioni.

18. März 1832

H. holt Meyerbeer ab und begibt sich mit ihm zu Taglioni, der die Tänze in „Robert le Diable“ inszeniert.

19. März 1832

H. berichtet im „Institut“ über Nachrichten aus Havanna, wonach man dort seine Bitte um magnetische Messungen durch die „Real Sociedad Patriótica“ erfüllen wird.

30. März 1832

„Seit 2 Tagen haben wir nun auch die Cholera [in Paris].“ (Brief an Encke, 30.3.1832).

1. Mai 1832

H. reist nach Berlin zurück. Reiseroute: Metz (3.5.), Frankfurt/Main (9.5.), Seeberg bei Gotha, Weimar. Am 16.5. ist er wieder in Berlin.

12. August 1832

H. weilt von diesem Tage an mit dem König in Paretz. Friedrich Wilhelm III. kehrt am 16.8. nach Potsdam zurück.

27. September 1832

H. reist nach Teplitz, wo er mit Friedrich Wilhelm III. bis Mitte Oktober (B: 16.10.) bleibt. Auf der Hin- oder Rückreise besucht er Carl Gustav Carus in Dresden. Reisedaten Friedrich Wilhelm III.: 28.9. Abreise, 29.9. Ankunft in Teplitz; 20.10. Abreise von Teplitz, 21.10. Ankunft in Potsdam. Hin- und Rückreise über Dresden.

22. Oktober 1832

Grundsteinlegung der neuen Sternwarte in Berlin (Lindenstraße), an deren Vorbereitung und Ausstattung H. maßgeblichen Anteil hat. (Beendigung des Baues: 4.12.1835).

Zitierhinweis

Alexander von Humboldt-Chronologie. Hg. von Ingo Schwarz. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: http://edition-humboldt.de/X0000001

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