11. Januar 1819

H. bei der Herzogin von Broglie zu einer Abschiedsgesellschaft für George Ticknor; anwesend: der Schriftsteller und Maler Louis Nicolas Philippe Auguste Comte de Forbin, der Staatsmann und kirchliche Würdenträger Dominique Defour Baron de Pradt, der Marquis de Lafayette.

Juli 1819

H. empfängt vom preußischen Staat 12 000 Taler zur Vorbereitung der asiatischen Reise. Als Reisebegleiter sieht H. den Botaniker Karl Sigismund Kunth und den Geodäten Johann Jakob Baeyer vor (Brief an M.-A. Pictet, 11.7.1819). Nach dem Bekanntwerden seiner Reisepläne erhält H. so viele Zuschriften mit Anfragen, Bitten und Ratschlägen, dass er sich für einige Zeit der Hilfe eines Sekretärs bedienen muss. Danach hat er erst an Krankheitstagen seines höchsten Alters wieder Briefe diktiert.

3. Juli 1819

H. ist am Abend der Erscheinung des „großen Kometen“ auf der Pariser Sternwarte und überzeugt sich ebenso wie Mathieu und Bouvard von der „Ungleichartigkeit der Lichtstärke im Polariscop, wenn dasselbe Cometenlicht empfing“.

20. September 1819

H. liest im „Institut“ über die „signes numériques des Mexicains, des Égyptiens et des différents peuples“.

Zitierhinweis

Alexander von Humboldt-Chronologie. Hg. von Ingo Schwarz. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: http://edition-humboldt.de/X0000001

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