7. Februar 1811

H. wird Mitglied der „Real Academia“ in Madrid.

20. Februar 1811

H. bei dem Minister des Innern Jean Pierre Bachasson Comte de Montalivet; große Gesellschaft mit sieben- bis achthundert Menschen.

8. April 1811

H. liest im „Institut“ über die „mouvements propres de quelques étoiles“.

29. Juli 1811

H. liest im „Institut“ über „le zodiaque et le calendrier mexicain“ (Fortsetzungen 5. und 19.8., Schluß 26.8.).

10. Oktober 1811

H. reist in der Nacht zum 11.10. mit dem Altphilologen Carl Benedikt Hase von Paris ab, um seinen Bruder Wilhelm, damals preußischer Gesandter in Wien, zu besuchen und um ein finanzielles Arrangement mit ihm zu treffen, das jedoch nicht zustande kommt.

21. Oktober 1811

H. trifft in Wien ein (Aufenthalt bis 24.11.), trifft hier erneut mit Hammer-Purgstall zusammen. Von Wien aus unternimmt H. um den 29.10. mit seinem Bruder eine Reise nach Bratislava (Anwesenheit dort B: 5.11.), weil das österreichische Kaiserpaar ihn zu sehen wünscht; Rückkehr nach Wien für den 12.11. vorgesehen; am 13.11. wieder in Wien.

24. November 1811

H. reist mit K. B. Hase von Wien ab und trifft am 27.11. um 21 Uhr in München ein.

30. November 1811

H. nimmt an der Taufe des späteren Königs Maximilian II., Joseph von Bayern (geb. am 28.11.1811) teil. Die Taufe erfolgte um 5 Uhr abends in der Grünen Galerie des Königsschlosses. [Beleg: H. an den Nürnberger Bibliothekar Friedrich Wilhelm Ghillany vom 18.12.1852; siehe dazu auch Dirrigl 1984, I, 426.]

2. Dezember 1811

H. verläßt München nach einem Aufenthalt von vier Tagen. Er fährt über Stuttgart (Besuch von J. F. von Cotta) nach Straßburg (B: 6.12.).

2. Dezember 1811

„2. bis 3. Dec. T. Hr. Alexander von Humbold aus Berlin, mit Herrn Prof. Haase, reiset nach Tibet in Asien“ [Quelle: Augsburger Intelligenz-Blatt, 11.12.1811 unter „Gasthof zu den Drei Mohren“; Mitteilung von Thomas Wiercinski.]

19. Dezember 1811

H. wieder in Paris. Er wohnt Rue d’Enfer n. 67 (B: Dezember 1811–27.4. 1813).

Zitierhinweis

Alexander von Humboldt-Chronologie. Hg. von Ingo Schwarz. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: http://edition-humboldt.de/X0000001

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