29. Januar 1795

H. in Berneck, reitet am 30.1. nach Bayreuth zurück.

3. Februar 1795

H. wird die Leitung des schlesischen Bergbaus angetragen; er lehnt am 27.2. ab.

5. Februar 1795

H. wieder in Berneck.

14. Februar 1795

H. kehrt nach Bayreuth zurück.

3. März 1795

H. wieder in Bayreuth.

26. März 1795

H. bittet um Entlassung aus den Pflichten eines Oberbergmeisters.

2. April 1795

H. reitet von Steben bis Hof und reist dann mit Extrapost nach Leipzig weiter, wo er am 4. oder 5.4. eintreffen will.

5. April 1795

H. weilt für 6 Tage in Leipzig bei Freiesleben.

16. April 1795

H. bleibt bis 20.4. auf der Durchreise in Jena und nimmt seine in den Vorjahren begonnenen galvanischen Versuche wieder auf, an denen sich jetzt auch sein Bruder Wilhelm und Goethe beteiligen.

28. April 1795

H. verfasst in Steben einen Bericht über das Nailaer Bergamtsrevier.

1. Mai 1795

H. wird zum Oberbergrat ernannt und von den Pflichten eines Oberbergmeisters entbunden.

12. Juni 1795

H. in Arzberg (Generalbefahrung).

15. Juni 1795

H. wieder in Bayreuth.

17. Juli 1795

H. bricht an diesem Tage von Bayreuth aus zu einer Reise nach Oberitalien sowie in die Schweizer und Französischen Alpen auf. Reiseroute des ersten Teils der Reise (gemeinsam mit Reinhard von Haeften): München, Innsbruck, Hall in Tirol, Trient (B: 28.7.), Treviso, Venedig, Verona, Padua, Euganeen, Vicenza, Parma, Mantua, Genua, Pavia, Mailand (B: 26.8.), Lago Maggiore, St. Gotthard, Luzern (B: 2.9.), Grindelwald, Genf, Bern, am 12.9. nach Thun (von hier bis Basel als Begleiter Hardenbergs), über den Thunersee nach Unterseen, Interlaken und nach Grindelwald, Besichtigung des Gletschers (13.9.), nach Lauterbrunnen, über den Thunersee zurück nach Thun (14.9.), durch das Emmental und über Langnau, über die Hasenmatt (höchste Erhebung im Kanton Solothurn) und Burgdorf (15.9.), nach Solothurn, Besteigung des Weissenstein mit Hardenberg, Übernachtung in einer Sennhütte (16.9.), nach Basel (17.9.), am 18.9. von Basel über Schaffhausen (etwa 20.9.) nach Konstanz (?), von wo von Haeften allein zurückreist. Reiseroute des zweiten Teils der Reise (gemeinsam mit J. K. Freiesleben): Zürich, Aarau, Bern (B: 30.9.), Genf, Servoz, Chamonix, Tal von Chamonix, Vallorcine, durch das Wallis auf den St. Bernhard, Bourg-St. Pierre (2 Tage), Bex-les-Bains, Aigle, Vevey, Fribourg, Bern (B: 17.–20.10., 17.10. erneutes Zusammentreffen mit Hardenberg), Thun, Interlaken, Lauterbrunnen, Grindelwald, Brienz, Haslital und Sachseln am Sarnersee, Altdorf, St. Gotthard, Airolo, Faido, zurück über Luzern, Zürich (31.10. abends), Schaffhausen (B: 5.11., Abreise für den 6.11. vorgesehen), Öhningen am Bodensee, Bayreuth (B: 20.11.).

November 1795

H. in Steben, Sichersreuth (B: 2.12.), Lauenstein, Goldkronach und Arzberg bis Anfang Februar 1796 tätig.

Zitierhinweis

Alexander von Humboldt-Chronologie. Hg. von Ingo Schwarz. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: http://edition-humboldt.de/X0000001

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