13. Januar 1793

H. trifft auf Redens Gut Buchwald (bei Schmiedeberg/Kowary) ein. Rückreise nach Berlin für den 15.1. vorgesehen.

Mitte Januar 1793

H. wieder in Berlin, wo er vier Monate bleibt.

31. Januar 1793

H. nimmt mittags an einer Gesellschaft im Hause der Eheleute Friedrich Philipp und Luise Elisabeth Rosenstiel teil; als weitere Gäste anwesend sind unter anderem Adolf Traugott von Gersdorf, der sich zu dieser Zeit für einige Tage in Berlin aufhält, und dessen Reisebegleiter Karl Andreas von Meyer sowie Dietrich Ludwig Gustav Karsten und Peter Christian Abildgaard. Der ebenfalls eingeladene Graf von Reden ist verhindert. Nach Tisch besieht die Gesellschaft geologische Proben aus dem Bayreuthischen Raum. Quelle: Adolf Traugott von Gersdorf: Bemerkungen auf einer Reise nach Berlin, und zwar von Görlitz aus in Gesellschaft des Herrn von Meyers, Manuskript im Bestand der Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften Görlitz, Digitalisat SLUB Dresden, S. 45.

Ende März bis 9. April 1793

H. krank, „bettlägerig“.

25.(?) April 1793

H. für einige Tage in Schönebeck, um Bauten für das dortige Salinenwesen anzuordnen.

Anfang Mai 1793

H.s Florae Fribergensis specimen (Humboldt 1793) erscheint in Berlin.

Mitte Mai 1793

H. trifft sich in Berlin mit seinem Bruder Wilhelm, der zu diesem Zweck am 5.5. von Erfurt abgereist ist.

24. Mai 1793

H. reist von Berlin nach Bayreuth, um seinen Dienst als Oberbergmeister in Franken anzutreten.

25. Mai 1793

H. auf der Durchreise in Leipzig; er wird Mitglied der dortigen Linnéischen Societät.

26. Mai 1793

H. auf der Durchreise in Erfurt. Weiterreise in der Nacht zum 27.5.

30. Mai 1793

H. übergibt in Bayreuth Hardenberg ein Schreiben. Er tritt seinen Dienst als Oberbergmeister an.

10. Juni 1793

H. auf der Goldmühle bei Kronach.

Ende Juni 1793

H. besucht Göttingen (B: 24. und 27.6.).

11. Juli 1793

H. wieder in Steben nach einer Reise u.a. durch Schmalkalden und Kamsdorf. H. nennt zum ersten Male Sibirien als Reiseziel (Brief an Vladimir Jurevic Sojmonov, 11.7.1793).

Mitte Juli 1793

H. erhält die Kursächsische Prämienmedaille für Kunst und Wissenschaft in Gold für seine dem Kurfürsten Friedrich August III. übersandte „Flora Fribergensis“ (Berlin 1793).

6. Oktober 1793

H. reist von Ansbach nach Crailsheim.

7. Oktober 1793

H. besichtigt die Vitriolschiefergrube und das Vitriolwerk in Crailsheim.

21. Oktober 1793

H. rastet auf der Rückreise in Erlangen.

Ende November 1793

H. errichtet aus eigener Initiative und aus eigenen Mitteln eine freie Bergschule in Steben.

30. November 1793

H. 14 Tage krank in Bayreuth („Flußfieber und Nervenübel“).

25. Dezember 1793

H. während der Weihnachtsfeiertage in Bayreuth.

Zitierhinweis

Alexander von Humboldt-Chronologie. Hg. von Ingo Schwarz. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: http://edition-humboldt.de/X0000001

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