| 106des Sees erhebt, welcher der Gegenstand Ihrer Bemerkungen ist, als das verloren gegebene Canoa, nach einer dreimonatlichen Abwesenheit, endlich an der Küste anlangte, und die seit meiner Abreise von Georgetown im September 1837 für mich eingelaufenen Briefe mitbrachte. Unter denselben befand sich ein Brief des Secretairs der geographischen Gesellschaft in London, mit einem Exemplar Ihrer genannten Ausarbeitung.

Alle ausgestandenen Mühseligkeiten waren nach Durchlesung derselben vergessen; ich fand, daß Sie mich Ihrer Aufmerksamkeit würdig hielten, und dieser Umstand hat mir neue Kräfte gegeben; — ich bin fest entschlossen, alles Mögliche zu versuchen, um von der Festung Sâo Joaquim den Orenoco zu erreichen, und um meine Beobachtungen mit den Ihrigen in Esmeralda zu verknüpfen. Ich bitte täglich den Allmächtigen, mir Gesundheit zur Ausführung dieses Planes zu schenken, und alle andern Aufopferungen und Schwierigkeiten werden zu vergessen und zu übersteigen sein.

Mögen Sie es mir nicht als Zudringlichkeit und hohe Anmaßung auslegen, wenn ich mich auf einige Punkte in Ihrer Ausarbeitung beziehe, und sie mit meinen eigenen Beobachtungen vergleiche. Die Wichtigkeit, welche der Umstand besitzt, daß der See Amucu des Chirurgen Hortsmann, des Spaniers Don Antonio Santos und des Colonels D. Francisco Jose Rodriguez Barata wirklich existirt, zieht meine ganze Aufmerksamkeit auf dieses Terrain, und die Früchte meiner angestellten Beobachtungen haben die Überzeugung hervorgebracht, daß der jetzige See Amucu der Überrest des großen und weißen Meeres, das El Dorado des Raleigh ist. Die geologische Formation der Savannen, welche die Sierra Pacaraima nach Westen, das Conocon-Gebirge und seine Auszweigungen, und die mehr südlich gelegenen Caraweimi-Berge nach Osten begränzen, zeugen unwider