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| 1vSümpfen der
großen Savannen des Rupununi,
Takutu und Rio Branco auf. Da wir sie auf den Savan-
nenflüssen seltener, auf den Sümpfen
dagegen in
an das Unglaubliche grenzenden Schaaren fanden,
so scheinen
diese letzeren [sic] offenbar ihr Lieblingsaufenthalt
zu sein. Doctor Peters, der afrikanische Reisende, hat
sie,
wie ich bereits mündlich gegen Euer Excellenz
erwähnte, kürzlich aus den [sic] östlichen Theil Afrika’s,
aus Mozambique, eingesandt. Auch dort
scheint sie
nicht unmittelbar an der Küste sondern ebenfalls
mehr im
Innern vorzukommen, indem die eingeschickten
Exemplare mit Tete als Fundort bezeichnet sind.
Schon Prinz Maximilian von Neuwied erwähnt
in seinen Beiträgen zur
Naturgeschichte von Brasilien,
B. III. Erste Abtheilung pag. 47. [sic], daß diese Ente in Süd-
amerika und Afrika zugleich heimisch sein müsse, da
er ein Exemplar
vom Senegal besitze. Doctor Peters
hat diese Vermuthung bestätigt.
Die folgenden Ausführungen des Briefes
finden sich fast wörtlich in Richard Schomburgks „Versuch einer
Fauna und Flora von Britisch-Guiana“ (Schomburgk, R. H.
1847–1848, III), 792–794.
[Schließen]Unter
meinen in Britisch-Guiana
gesammelten
Pflanzen sind es einige Gräser,
die entweder zugleich
auch an der Westküste Africa’s oder in Europa heimisch
sind. Da diese jedoch in Britisch-Gu innerhalb der Zeileiana immer nur
an der
Küste auftreten, so dürfte sich allerdings
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