| 4r Nertschinsk. Son gisement est dans le granite de l’Ilmensee près de Miask:  Vgl. Humboldts Brief an Cancrin vom 15. September 1829: Vielleicht findet man den Zinnstein bald in größerer Menge [...] (Humboldt 2009, 185, Nr. 58).

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peut-être découvrira-t-on là minerais en abondance
. Nous avons été par  Seit dem Aufstieg zum Taganaj am 8. September hatte es geregnet. Bereits am Morgen der Exkursion war es Rose zufolge trüb und neblig gewesen; dann begann es zu regnen, und hörte damit, kleine Unterbrechungen abgerechnet, auch den ganzen Tag nicht wieder auf (Rose 1837/1842, II, 108). Das Regenwetter dauerte auch die folgenden Tage an. Rose vermerkte, dass es am 10. September beständig regnete, und notierte auch tags darauf, dass der Regen nicht aufhörte (Rose 1837/1842, II, 144, 146).

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un tems affreux au Taganay
:
Original-Kommentar: Florian Schnee


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j’ai brisé en tombant mon dernier baromètre.
Heureusement Messieurs Hofmann et Helmersen, deux jeunes voyageurs très aimables que  Hofmann und Helmersen hatten 1828/1829 im Auftrag Cancrins den Südlichen Ural bereist und geologisch untersucht.

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Mr Cancrin a envoyé visiter le Sud de l’Oural
Baschkire et dont le premier a fait le tour  Hofmann hatte von 1823 bis 1826 auf Empfehlung Moritz von Engelhardts als Geologe an der von Otto von Kotzebue geleiteten Weltumsegelung teilgenommen.

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du monde avec Kotzebue
, nous fourniront un de leurs  Hofmann, der Humboldt vom 3. bis zum 27. September 1829 begleitete, hatte diesem ein Barometer überlassen, nachdem dessen eigenes am 8. September 1829 beim Aufstieg auf den Taganay zerbrochen war. Am 27. Oktober 1829, dem Tag vor der Ankunft in Voronež, ging auch das von Hofmann erhaltene Instrument zu Bruch.

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baromètres.
Ils nous accompagnent à Orenbourg;  Die Abreise von Miask war für den 16. September 1829 vorgesehen. Ursprünglich hatte Humboldt auf der Fahrt nach Orenburg die Gesteine im Umfeld des Berges Auškul’ untersuchen wollen. Da die kürzeste Route dorthin infolge von tagelangen Regenfällen jedoch nicht passierbar war, schlug Humboldt den direkten Weg nach Orsk und Orenburg ein und überließ den Abstecher zum Auschkul über Poläkowsk Rose und Hofmann. Diese brachen bereits in der Nacht zum 16. September um 2 Uhr auf; Humboldt und Ehrenberg verließen Miask morgens um halb neun (vgl. Rose 1837/1842, II, 161f.; ERST Bl. 53v).

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nous partons après-demain
. Le beau tems nous a singulièrement favorisés en Sibérie où nous avons intercalé  Versta: Längenmaß (Russland), 4.000 Versta entsprechen 4.267,20 km4000 Werst pour voir les mines de Koliwan, le Schlangenberg, Barnaul et Sirianofski, pour jouir de l’aspect majestueux de quelques sommets neigés de l’Altaï, pour visiter le Vorpost chinois de la Songarie chinoise à Bati, pour descendre la ligne de l’Irtisch depuis Narim, Ust Kamenogorsk jusqu’à Omsk et Troitzk. À Semipalatinsk j’ai enfin trouvé des hommes de Taschkend qui ont été par Kashgar et Kotan indubitablement à Kaschmyr. Ce voyage de la Songarie et de l’Altai assez fatigant sans doute et accompagné pendant un(?) mois 1) d’un  Der russische Offizier und Zivilbeamte Dmitrij Nikolaevič Ermolov, Adjutant des Generalgouverneurs von Westsibirien Ivan Aleksandrovič Vel'jaminov, hatte Humboldt vom 24. Juli bis zum 31. August 1829, von Tobolsk bis nach Zverinogolovskoe an der Grenze zum Gouvernement Omsk, begleitet.

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Aide de Camp du Général Veliaminof
, 2) du  Aleksandr Narkizovič Litvinov, Kommandeur der Grenzttruppen an der Irtyš-Linie, hatte Humboldt auf Befehl des Generalgouverneurs Vel'jaminov zwischen dem 4. und dem 28. August von Barnaul bis nach Omsk begleitet.

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Général Litvinof
 Litvinov war in Tomsk stationiert.

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de Tomsk
3) de  Auf Befehl des Generalgouverneurs Vel'jaminov wurde Humboldts Reisegesellschaft entlang der Irtyš-Linie von Tobolsk an stets von einer ganzen Abtheilung Kosaken begleitet, die theils unserm Wagenzuge vorausritt, theils ihm nachfolgt (Rose 1837/1842, II, 4).

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forces d’officiers de Cosaques de l’Irtisch
et de piquets de 12 Cosaques…

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Zitierhinweis

Alexander von Humboldt an Adolphe de Polier. Miask, 14. September 1829, hg. v. Ulrich Päßler und Florian Schnee unter Mitarbeit von Kathrin Kraller. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 9 vom 04.07.2023. URL: https://edition-humboldt.de/v9/H0019136. Folio: https://edition-humboldt.de/v9/H0019136/4r


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