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Anmerkung des Empfängers (am oberen Rand) Eichen Georgi II 639 lezte [...] aus der Kama in Perm östlichste Grenze ist(?) vor nertschinsk(?) Ural Keine Eichen in Sibirien

Es freut mich, daß ich Ihnen die gestern Abend gewünschte Stelle der Nachricht über die östlichsten Krebse und Eichen in Rußland sogleich nachweisen kann. Es ist nicht in Gmelins Reisen, sondern in Georgi's Reise von 1772, editio 1775. Während Pallas in seiner Reise I. pagina 134 von den besonders großen aber unschmackhaften Krebsen der Wolga spricht, meldet Georgi I. pagina 356, daß es in den Nertschinskischen Flüssen, besonders der Ingoda, einem Quellflusse der Schilka, also jenseits des Baikal Sees in Daurien, unserem Flußkrebs gleichend aber kleinere Krebse giebt, die er für die Flüsschen

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Zitierhinweis

Christian Gottfried Ehrenberg an Alexander von Humboldt. Berlin, 28. Dezember 1858, hg. v. Anette Wendt unter Mitarbeit von Eberhard Knobloch und Linda Kirsten. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 9 vom 04.07.2023. URL: https://edition-humboldt.de/v9/H0016565. Folio: https://edition-humboldt.de/v9/H0016565/1r


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