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von Schiek welches nicht zur Concurrenz bestimmt war anschaffte, sich dennoch durch sein klares Auge bey guter Einstellung oft Bewunderer und mein Rath, zu den laufenden Untersuchungen nicht zu complicirte und zu große Instrumente zu verwenden um Zeit und Kraft zu sparen wird wohl Früchte tragen. Ein großes Mikroskop von Smith in London ist freylich dennoch eine schöne Sache, kostet aber 100 £ Sterl(?)ing (700 rth). Auch der von mir mitgenommene Mikrometer von Nobert in Greifswald fand viel Anerkennung in England, wie ich es gehofft hatte. Die allzugroße Theilnahme der Mikroskopiker brachte mich in London um das glänzende Fest, welches die East India Company dem Prinzen Waldemar gab. Die Formen und Persönlichkeiten hätte ich freylich sehr gern kennen gelernt. Den Prinzen fand ich sehr wohl und ich erhielt in Cambridge die Erlaubniß desselben Ihm in London meine Aufwartung zu machen. Daß ich gleichzeitig mit Ihm während Seiner Doctor Promotion zugleich mit

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Zitierhinweis

Christian Gottfried Ehrenberg an Alexander von Humboldt. [Berlin], [6. August 1847] , hg. v. Anette Wendt unter Mitarbeit von Eberhard Knobloch und Linda Kirsten. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 9 vom 04.07.2023. URL: https://edition-humboldt.de/v9/H0016536. Folio: https://edition-humboldt.de/v9/H0016536/1r


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