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Berlin 14. September 1855.
Innigst verehrter HerrWenn auch die Geburtstage im späteren Leben die größten Feinde der Menschen sind, so erlauben Sie doch zu diesem neuen Siege über den Erbfeind Ihnen meinen herzlichsten Glückwunsch auszusprechen. Vorgestern sprach ich den alten Herrn Dishen aus Petersburg, der uns damals so freundlich in seinem Hause bewirthet, und mit Romberg-Violoncell Concerte erheiterte und der jezt sehr schwer beweglich, eine Reise nach Deutschland unternommen hat, um sich auf Rath der Ärzte zu verjüngen, was ihm auch ziemlich gelungen zu seyn scheint. Er leidet an Asthma und hat die Treppen bis zu mir nur durch
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