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Für dieses Dokument liegen keine Faksimiles vor. | 1vgeschlossenen Walde, die Eichen des Brau-
hausberges bis Potsdam im geschlossenen
Walde haben als Unterlage ihrer Moose in
10 bis 12 Fuß Höhe vom Boden eine
reiche Fauna kleiner oft kieselschali-
ger Organismen erkennen lassen, eben-
so das Dachmoos der Häuser in Berlin.
Außerdem ist der Staub der innern
Häuser und Böden (Sonnenstaub)
untersucht worden.

Der Staub der Königlichen Bibli-
othek hat in 10 nadelkopfgroßen sehr
genau geprüften Mengen 22 For-
men erkennen lassen, darunter Euno-
tia amphioxys mit grünen Oexoien [sic]..
Dachmoos von 4 stöckigen Häusern in
der Leipziger Straße hat bis 40 Arten
in 10 ähnlichen kleinen Mengen gelie-
fert. Baummoos in über Manns-
höhe vom Stamme genommen
31 bis 38 Arten. Unter diesen For-

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Zitierhinweis

Christian Gottfried Ehrenberg an Alexander von Humboldt. Berlin, 4. September 1848, hg. v. Anette Wendt unter Mitarbeit von Eberhard Knobloch und Linda Kirsten. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 7 vom 07.09.2021. URL: https://edition-humboldt.de/v7/H0016513. Folio: https://edition-humboldt.de/v7/H0016513/1v


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