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| 2v und Pressungen nicht unwahrscheinlich eingetreten sein.
Morlot hat
seiner Abhandlung einige
instructive Abbildungen größerer
und kleinerer Handstücke beigefügt, in
denen Dolomit
u
Gips
so in̅ig u. vielfach verflochten sind, daß eine gemeinsame Ursache
ihrer
Bildung in der That höchst warscheinlich wird. —
Für die spätere Umwandlung des Dolomites aus Kalkstein
überh innerhalb der Zeileüberhaupt, spricht auch die zellige Struktur der meisten
Dolomite. Élie de
Beaumont hatte gefunden, daß wenn in
einem gemessenen Raume
ein Doppelatom Kalkstein durch ein
Atom Dolomit ersetzt wird, wegen des größeren specifischen
Gewichtes des Ganzen bei einem niedrigeren Atomgewicht das innerhalb der Zeileder
Magnesia eine Anzahl von Drusenräumen = 12
Procent
des ganzen Volumens übrig bleiben muß. Anmerkung des Autors
(am unteren Rand)
Élie de Beaumont
Compt.
Rend. XXVI. 311.
Bulletin de la société géologique.
2me série V.
243, u. schon früher Bulletin géolog.. 1837. p. 174.
Morlot fand auch
in Dolomiten von Prediel hiemit übereinstim̅end 12,9 Procent.
Ich darf mir erlauben zu bemerken, daß in manchen Fällen nach den
Untersuchungen von Grandjean1), Anmerkung des Autors
(am unteren Rand)
1). Über Dolomite im Lahnthal. Jahrbuch für Geognosie
von Leonhard
unter der Zeile1844. S. 543.
Sandberger2), Anmerkung des Autors
(am unteren Rand)
2) Übersicht der geologischen Verhältnisse im Herzogthum Nassau 1847.
Nauck3) Anmerkung des Autors
(am unteren Rand)
3.) Über die Specksteine von Göpfersgrün Poggendorff’s Annalen. Bd. 75. S. 129
u.
Bischoff4). Anmerkung des Autors
(am unteren Rand)
4.) Lehrbuch
der chemischen Geologie. Band 3. Heft. 1.
1851.
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