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Aufgeklebte Notiz des Empfängers (am oberen Rand) Vulcanica wichtig 1) Bunsen Wasser Zoolith (Bischof) Poggendorff Band 83 (1851) Nummer 6 page 197 [...] 2) Sénarmont finden und Mitscherlich , ich besize beide Hefte, A und B. Anmerkung des Autors (am linken Rand) formations de quarz Sénarmont Numéro B page 14. Anmerkung des Autors (am oberen Rand) Sénarmont formation artificielle par voye humide du corindon et du diaspore. L’alumine a donné le corindon anhydre, le diaspore hydrate. Comptes rendus Tome 32 1851 page 763 . über Einfluss der Chemie auf Geologie. Mitscherlich , Berthier, Gay-Lussac (quid?). Ebelmen Anmerkung des Autors (am linken Rand) Ebelmen künstliche Kommentar Linda MartinVgl. Rammelsberg 1849, LVII–LVIII. Rammelsberg referiert Ebelmen 1848.
[Schließen] Darstellung von Mineralien in Rammelsberg 4tes Supplement pagina LVII . Kommentar Linda Martin
Vgl. den Aufsatz über Dolomit von Morlot in den von Wilhelm von Haidinger herausgegebenen Naturwissenschaftlichen Abhandlungen Morlot 1847a.
[Schließen] Haidinger (Dolomie!) . 3) Suche Mémoire d’Élie de Beaumont sur les émanations volcaniques et métallifères in Bulletin de la Société géologique 2 ième Série Tome 15 page 1249 übersezt von Rammelsberg Deutsche Geologische Zeitschrift II, 41 388.
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[...]| 9r
[...] Euer Excellenz!Indem ich mit dem verbindlichsten Danke das Kommentar Linda Martin
Möglicherweise Moleschott 1851.
[Schließen]Werk von Moleschott
zurücksende, erlaube ich mir zugleich Ihnen den Titel der
Abhandlungen von Bunsen
und von
Sénarmont mitzutheilen, über welche ich bei
unserem letzen Besuche die Ehre hatte mit Ihnen zu sprechen.
Die ausführliche Abhandlung von Bunsen über die Processe der vulkanischen Gesteinsbildungen Islands, befindet sich Poggendorff Annalen Bd. 83. 1851. Seite 197–272. Es sind hier als Auszug seiner größeren Arbeit zahlreiche Analysen und sehr wichtige Bemerkungen, namentlich über Zeolithbildung mitgetheilt, in dem (Seite 236, 237 usw.) durch Versuche nachgewiesen ist, daß ein wasserhaltiges Silicat, wie es die Zeolithe sind, in der Glühhitze nicht nur entstehen sondern sich | 9vauch erhalten kann, während es nachdem es einmal abgeschieden und von seiner Umgebung getrennt worden, schon bei 109o ein Fünftel und noch unter der Glühhitze alles Wasser wieder verliert. Es wird hiedurch großes Licht geworfen auf das bisher so räthselhafte Vorkom̅en von wasserhaltigen Silicatbildungen inmitten von plutonischen Gesteinen, Trapp, Basalt, Melaphyr usw., bei welchen man offenbar bedeutende Temperaturen voraussetzen muß. Dieses Vorkom̅en hatte Bischof bei Betrachtung der augitischen und basaltischen Gesteine (Chemische Geologie Bd. II. Heft. 3. Seite 509 usw. usw.) zu der, wie sich jetzt zeigt, irrigen Annahme veranlaßt, daß alle diese wasserhaltigen Fossilien nur Folge späterer Zersetzungen und wässeriger Infiltration nach Abkühlung des Gesteins sein kön̅ten. —
Ich darf hier noch einer anderen Abhandlung
| 10rvon Bunsen erwähnen (Poggendorff Annalen Bd. 81. 1850. Seite 562–567) über den Einfluß des Drucks auf die chemische
Natur der
plutonischen Gesteine, in welcher zuerst durch
Versuche der Beweis geliefert wurde,
daß der Druck auf das Festwerden der plutonischen Gebirge und auf
die chemische Constitution der darin enthaltenen Gemengetheile
einen großen, vielleicht noch größeren Einfluß ausgeübt hat, als
selbst die Verhältnisse der Abkühlung.
Henri de Sénarmont
( Kommentar Linda Martin
1852 wählte die Académie des sciences
Sénarmont zu ihrem ordentlichen
Mitglied.
[Schließen]jetzt an Beudant’s Stelle in
die Akademie gewählt) hat seine wichtigen Versuche über künstliche Bildung von Quarzkrystallen usw. auf nassem Wege beschrieben
in den
Annales de chimie, troisième série tome 32. 1851. page 129–176.
Eine frühere Abhandlung sur la | 10v formation artificielle, par voie humide de quelques espèces minérales qui ont pu se produire dans les sources thermales sous l’influence combinée de la chaleur et de la pression, ist Annales de chimie troisème série tome. 30. 1850. page 129–146.
Ich habe die Ehre zu sein Euer Excellenz dankbarst ergebenster Adolph SchlagintweitBerlin, den 6. Februar 1852.
Seiner ExcellenzBaron Alexandervon Humboldt et cetera et cetera et cetera et cetera
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