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| 9vauch erhalten kann, während es nachdem
es einmal abgeschieden u. von seiner Umgebung
getrennt worden, schon bei 109o ein
Fünftel u. noch unter der Glühhitze alles
Wasser wieder verliert. Es wird hiedurch großes
Licht geworfen auf das bisher so räthselhafte
Vorkom̅en von wasserhaltigen Silicatbildungen
inmitten von plutonischen Gesteinen, Trapp,
Basalt, Melaphyr usw[.], bei welchen man offenbar
bedeutende Temperaturen voraussetzen muß.
Dieses Vorkom̅en hatte Bischoff innerhalb der ZeileBischof bei
Betrachtung der augitischen u. basaltischen Gesteine
(Chemische Geologie Bd. II. Heft. 3. Seite 509 usw[.] usw[.])
zu der, wie sich jetzt zeigt, irrigen Annahme
veranlaßt, daß alle diese wasserhaltigen
Fossilien nur Folge späterer Zersetzungen
u. wässeriger Infiltration nach Abkühlung
des Gesteins sein kön̅ten. —

Ich darf hier noch einer anderen Abhandlung

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Zitierhinweis

Adolph Schlagintweit an Alexander von Humboldt. Berlin, 6. Februar 1852, hg. v. Moritz von Brescius, Linda Martin und Ulrich Päßler unter Mitarbeit von Dominik Erdmann. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 9 vom 04.07.2023. URL: https://edition-humboldt.de/v9/H0016461. Folio: https://edition-humboldt.de/v9/H0016461/9v


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