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| 316vTurkistan zu überschreiten, mag wohl sehr
wesentlich, vielleicht mehr als   Kommentar Linda Martin
Bereits 1855 waren Adolph und Robert Schlagintweit nach dem unerlaubten Betreten tibetanischen Gebiets festgenommen worden. Eine Freilassung erfolgte aufgrund diplomatischer Vermittlung und der Zahlung von Bestechungsgeld. Der fortbestehende Wunsch, das wenig erforschte Gebiet Chinesisch-Turkestans zu bereisen, sollte ohne Rücksprache mit der East India Company und mit Hilfe Ortskundiger verwirklicht werden. Im Zuge der Expedition wurden Adolph Schlagintweit und seine Begleiter 1857 in Kashgar, unter dem Vorwurf der Spionage, hingerichtet. Vgl. Brescius 2015, 54–56 und Kreutzmann 2015, 97.

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unsere
eigenen, sehr geheimen Vorbereitungen
zu Leh, dazu beigetragen haben, uns diese
Reise möglich zu machen.

  Kommentar Linda Martin
Ritter veröffentlichte das Schreiben an Friedrich Wilhelm IV. vom 4. Juli 1856 auszugsweise in der Zeitschrift für allgemeine Erdkunde. Vgl. Schlagintweit, R. 1856.

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Dem Berichte, den wir uns erlaubten
S. M. d. Könige vorzulegen
, fügten
wir auch eine Zusa̅menstellung einiger
Resultate bei; vielleicht dürfte diese
Zusa̅menstellung, wenigstens ihrer
Form nach, nicht ganz unpassend sein,
vielleicht durch Ihre gütige Vermittlung

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Zitierhinweis

Robert Schlagintweit an Alexander von Humboldt. Leh in Ladak, 26. September 1856, hg. v. Moritz von Brescius, Linda Martin und Ulrich Päßler unter Mitarbeit von Dominik Erdmann. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. Version 5 vom 11.09.2019. URL: https://edition-humboldt.de/v5/H0016455. Folio: https://edition-humboldt.de/v5/H0016455/316v


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