Kommentar Linda Martin
Einen Einblick in die Finanzierung
der Reise gewähren Korrespondenzen und Dokumente der Akten GStA PK / I.
HA Rep. 76 Kultusministerium Ve Sekt. 1 Abt. XV, Nr. 189 und GStA PK /
I. HA Rep. 89 Geheimes Zivilkabinett, jüngere Periode, Nr. 19767 und
GStA PK / I. HA Rep. 162 Verwaltung des Staatsschatzes, Nr. 107 und GStA
PK / III. HA Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten, III Nr.
18929.
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| 371r Reichstaler: Preuß. Währungseinheit3000
Thaler jährlich schon am Anfange
unserer Reise
bestimmt hatte[.]
Wir wissen wohl, dass unser stetes
Reisen nachsenden [sic] von Geld sehr er-
schwert, allein
wir würden jetzt sehr glück-
lich sein, wenn
wir jetzt vor unserer Abreise
aus Indien Geld in Calcutta
bekom̅en
könnten.
Das beste wäre vielleicht einen Cre-
ditbrief
an den preussischen Consul
zu erhalten, der ihn berechtigt, uns bis
zu einem gewissen Betrage
unsere Aus-
gaben in Indien gegen vorgelegte Ab-
rechnung zu bezahlen.
Der preussische Consul in Calcutta,
Mr
Kilbourn hat seit unserer Ankunft
in
Indien den lebhaftesten Antheil an
unseren Reisen genom̅en, und gethan
was er konnte, um unsere Arbeiten
durch
Nachsenden von Packeten und Correspon-
denz etc zu fördern. Er würde gewiss unse-
re Angelegenheiten, für die er auch
die officielle Behörde ist, bestens
besorgen.
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