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| 1r weil hier bei jeder Art nachgesehen werden muß, ob sie nicht schon früher aufgeführt worden ist. Anmerkung von Humboldt (am rechten Rand) a
3. Die nachfolgenden Angaben dagegen gründen sich auf wirkliche Zählungen:
In meiner
Kunth 1833-1850, III.
[Schließen]1841 erschienen Enumeratio sind 356
Palmen aufgeführt, mit den seitdem neu
hinzugekommenen dürften jezt nahe an 400 beschrieben sein.
Gräser in meiner
Kunth 1833-1850, I. [Schließen]1833 erschienenen Enumeratio |
3044 Arten. |
Seitdem wahrscheinlich neu hinzu gekommen |
500. Arten |
= 3544. Arten. |
Cyperaceen in meiner
Kunth 1833-1850, II. Im Titel ist das
Erscheinungsjahr 1837 angegeben. [Schließen]1836 erschienenen Enumeratio |
1802. |
Seitdem neuhinzukommen muthmaßlich | 200 |
runde Zahl | 2000. |
Juncaceen in meiner
Kunth 1833-1850, III. [Schließen]1841 erschienenen Enumeratio |
185 Arten. |
jetzt füglich auf 200 zu erhöhen. |
Anmerkung von
Humboldt
(am unteren Rand)
Kunth II 3544
Tabelle aufklappen Tabelle einklappen
3544
17
7088
3544
42528
| 1v
Anmerkung von
Humboldt
(am linken Rand)
bAroideen in meiner
Kunth 1833-1850, III.
[Schließen]1841 erschienenen Enumeratio
284 Arten. Ihre Zahl ist seitdem wahrscheinlich
auf 300–330 gestiegen.
Labiaten in Walpers
Walpers 1842-1846, IV-VI.
[Schließen]Repertorium (1844–47.) – 2184
(Decandolle ist noch nicht
erschienen.) Anmerkung von
Humboldt
(am rechten Rand)
nach Bentham 2393 Labiaten
Leguminosen | ||
in De Candolle
Candolle 1824-1873, II. [Schließen]Prodromus (1825) ———— |
4104 Arten | |
in Walpers
Walpers 1842-1846, I-VI. [Schließen]Repertorium (1842–46.) ——— |
3964 Arten | 8068. |
Umbelliferen | ||
in De Candolle
Candolle 1824-1873, IV. [Schließen]Prodromus (1830) ———— |
997. | Anmerkung von Humboldt (am rechten Rand) 258. |
in
Walp.Walpers
Walpers 1842-1846, II-VI [Schließen]Repertorium (1843–46.). ———— |
618. | 1615. |
Das Vaterland von Selinum decipiens Schrader et Wendland (jetzt Melanoselinum decipiens Hoffmann ) ist unbekannt. Vielleicht von den Kanarischen Inseln.) Anmerkung des Autors (am unteren Rand) Das im Garten befindliche Exemplar hat höchstens einen 1½ Fuß hohen Stamm. Andre Baumdolden kenne ich nicht. Strauchartige sind Bupleurum (Tenoria Sprengel ) fruticosum Linné Anmerkung von Humboldt (am rechten Rand) c | 2r von den Ufern des mittelländischen Meeres, Heteromorpha arborescens Chamisso et Schlechtendal vom Cap, Crithmum maritimum Linné am Seestrande ein Halbstrauch. Bubon Galbanum und gummiferum Linné sind beides Sträucher und am Cap zu Hause. Ferula, Heracleum und Thapsia werden sehr hoch, sind aber Stauden.
Ich kenne keine Aloe mit candelaberartiger Verästelung, auch in
Lamarck/Poiret 1783-1817.
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Lamarck
finde ich darüber nichts. Aloe plicatilis
Miller
und Aloe dichotoma
Linné
bilden das ehemalige Willdenowsche genus Rhipidodendrum; Ihr caulis ist arboreus, dichtomo-ramofus. Bei Aloe arborenscens
und africana
Miller
erreicht der (einfache) Stamm die Höhe von 7–8 Fuß.
Candelaberartig würde ich den Blüthenschaft von Agava americana nennen, er
ist in
Mirbels
Vgl. den Tafelband zu Brisseau 1815, Planche 6.
[Schließen]Elemens de botanique abgebildet. Wenn ich nicht irre, hat zuweilen auch Araucaria
dieses Ansehen.
| 2v
Anmerkung von
Humboldt
(am linken Rand)
d4.) Nach meiner Ansicht können
Phyllodia (Blattstielblätter) blos in
Familien vorkommen,welche folia composita haben, und in der That
hat man sie bis jetzt blos bei den Leguminosen (Acacia) angetroffen.
Anmerkung von
Humboldt
(am linken Rand)
Kunth 1847, I.
[Schließen]Neue Kunth
pagina 214
Endlicher/Unger 1843.
[Schließen]
Endlicher
pagina 110 Darwin pagina 433
Jussieu, Ad 1844.
[Schließen]Jussieu
pagina 107. 700 pagina 120 § 141
Escallonia
von
Saint-Hilaire, A. 1840.
[Schließen]Augustin
Saint-Hilare
page 52. Eigene Familie Franklin 1823, 766.
[Schließen]Brown
Franklin Kunth Humboldt/BonplandKunth 1815-1825
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Species
II 335 III 36.
Bei Eucalyptus und Metrosideros und
Melaleuca sind die Blätter simplicia und ihre Stellung auf der
Schneide rührt von einer halben Drehung des Blattstiels her; dabei ist
zu bemerken, daß beide Blattflächen von gleicher Beschaffenheit sind.
Jussieu sagt ganz richtig daß eine verticale Stellung
sowohl bei Phyllodia als bei eigentlichen Blättern vorkommen, ohne weder
der Myrtaceen noch der Gattung Acacia zu erwähnen.
Ich brauche wohl nicht von neuem zu versichern, wie gern ich Ihnen, hochverehrter Wohlthäter, jederzeit zu Diensten stehe.
Mit innigster Verehrung Ihr dankbar ergebenster CKunth.Meine Frau empfielt sich der Fortdauer Ihrer hohen Gewogenheit ganz ergebenst.
Die Erstellung der Datenbestände der edition humboldt digital ist ein fortlaufender Prozess. Umfang und Genauigkeit der Daten wachsen mit dem Voranschreiten des Vorhabens. Ergänzungen, Berichtigungen und Fehlermeldungen werden dankbar entgegengenommen. Bitte schreiben Sie an edition-humboldt@bbaw.de.
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