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Große Ansicht (Digilib)
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| 1vIch unterscheide immer folgendes typus:
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Bildbeschreibung Vergrößerte Darstellung der Epidermis der menschlichen Haut [Schließen]
Fontana vom Viperngift Fontana
1787.
p 403 (tab 8, F 12) bildet etwas
ähnliches ab, redet aber von
Kügelchen u geschlängel-
ten Gefäßen. Die
Kügelchen sind Staub, man muß
die innerhalb der ZeileOberHaut
unter Wasser sehen u die Gefäße
wenn es a b und c d sein sollen, halte ich für
Falten. Sie sind viel zu hoch erhaben, theilen
die cuticula in
unregelmäßige globulos u endigen
in voller
Dikke, was Gefäße wohl nie thun.
Dagegen könnten
die ganz feinen geschlängelten, dun-
kel
rothen Strichelchen, welche man in der membran
selbst, in den arcolis
sieht, deren anastomo-
sen aber nicht zu
verfolgen sind, wohl wahre
Gefäße sein. Dagegen sagt
Blumenbach de
generis humani var. 95 p 117. Reticulum Malp.
aeque ac epidermis nervis vasisque plane destituta.
Was halten Sie
davon, mein Bester! Besonders
nach dem, was Sie so treffend
Muskellehre p 34.
§ 54. sagen? Ich meine, was vermuthen Sie,
denn
daß Nerven der cuticula sich nicht darstellen lassen, weiß ich
wohl.
Von Poren der Haut höre ich auch reden, aber
ich
sehe keine, nur vermuthe ich Mündungen der
lymphat.
Gefäße auf der Oberhaut. Die Poren die
mir das Microscop zeigt
sind Löcher wo Haare saßen.
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