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ich bin Anfang Dezember wieder hier. Auch fürchte
ich die bald
eintretende Kälte. Deine Comissionen
von Büchern habe ich auf zwei Wegen
gemacht,
aber harre noch immer. Aber, überböser, der Du
den Brown
Nov
Holl
entführt hast, ohne es mir
zu sagen. Es wäre ja besser
gewesen, ich hätte
Bonpland vorbereiten
können. Ich habe alles auf
Zufall geschoben. Schikke uns ja bald den
Brown 1810a.
[Schließen]Brown
zurük: ich habe hier keinen erhaschen können.
Deine Krankheit wird
Deine Arbeiten unterbro
chen haben. Ich eile nie, aber dankbar
wer
de ich im Winter etwas von Dir empfangen[.]
Schreibe nur hieher u nicht nach Wien, denn
kein
Brief trift mich dort. Innigen Dank
für die schöne Baumzucht. Die Vignette ist
gar
hüpsch, das Buch bedarf meines Lobes nicht.
Der Mann zu Pferde[,] der Kaiser[,]
Hayne? Frau
von
Berg, die reitende Mutter, hätte sich besser
ausgenommen.
Die „Dem Herrn Freiherrn F. A. von Humboldt. Ritter
des grossen rothen Adler-Ordens dritter Klasse, Königl. Preussischem
Kammerherrn, mehrerer Akademien und Societäten Mitglied, zum Beweise
seiner unbegrenzten Hochachtung zugeignet.“
[Schließen]Dedication macht mir immer
neue Freude. Gay
u seine Frau grüßen Euch
innigst. Wir sind immer schwanger u haben wieder
ein Mädchen gehabt. Jezt fühlen wir nichts.
Mit
alter, dankbarster, innigster Liebe[.]
Dein Dich brüderlich lie-
bender
Paris
den 10[.] Okt
1811.
innerhalb der ZeileInnige Umarmungen (so ist es erlaubt)
an die
theure Gattin
u
Alexan innerhalb der Zeile
Wilhelm
u
Schlechtenthal.
J’ai appris avec une peine extrême que vous avez fait une maladie
dangereuse. Maintenant que vous êtes retabli soignez, aussi bien, votre
santé
que vos plantes. Vous seriez bien aimable de m’envoyer le Bocconia
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