7. Januar 1848
H. signiert die Porträtzeichnung (Halbfigur, sitzend), zu der er Rudolf Lehmann in Paris gesessen hat.
26. Januar 1848
H. wird auf der Gesamtsitzung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu Wien zum Ausländischen Ehrenmitglied gewählt (Bestätigung am 1.2.1848).
18. März 1848
H. begibt sich früh in das Berliner Schloss, um während der Revolutionsereignisse vermittelnd auf König Friedrich Wilhelm IV. einzuwirken.
22. März 1848
Beisetzung der Märzgefallenen im Berliner Friedrichshain; H. geht im Trauerzug. H. gehört bis 1850 dem „freien Handwerkerverein“ an.
Ende Juli 1848
H. leidet an „Wechselfieber mit gastrischen Komplikationen“, die ihn im Potsdamer Schlosse „sehr isolirt“ halten. (B: Brief an Christian Carl Josias Bunsen vom 29.7.1848)
4. August 1848
H. informiert Alexander Mendelssohn über seine Einkünfte seit 1804. Der Tag zuvor war „der letzte kritische Tag, der 21. ganz ohne Fieber.“
12. August 1848
H. reist mit Friedrich Wilhelm IV. nach Köln. Reiseroute. Magdeburg (Übernachtung), Minden (Übernachtung).
14. August 1848
H. trifft in Köln ein. Am folgenden Tage finden dort die Domfeier und ein Diner auf Schloss Brühl statt. H. bleibt noch einige Tage in Horchheim (B: 21.8. Ehrenbreitstein) und reist über Hannover (Übernachtung) zurück.
28. August 1848
H. wird durch die Universität Prag zum Dr. phil. h.c. und zum Dr. med. h.c. promoviert.
Oktober 1848
H. verfasst eine Einführung zu dem Bericht des Prinzen Adalbert von Preußen über seine Reisen in Südeuropa und Brasilien.
11. Oktober 1848
H. trägt am Hofe in Sanssouci eine aus alten Quellen zusammengestellte Beschreibung Babylons vor.
November 1848
Wilhelm Beer sucht H. mehrmals in Potsdam wegen einer Kantate auf, die Meyerbeer zur Silberhochzeit von König Friedrich Wilhelm IV. komponiert.
3. November 1848
Richard Lepsius ist am Abend mit H. bei Friedrich Wilhelm IV. in Sanssouci, um über die Finanzierung des ägyptischen Werkes zu verhandeln.
Zitierhinweis
Alexander von Humboldt-Chronologie. Hg. von Ingo Schwarz. In: edition humboldt digital, hg. v. Ottmar Ette. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin. URL: http://edition-humboldt.de/X0000001
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